Mittwoch, 21. September 2011

Schön, dass alle helfen!

ZUM NACHDENKEN...

aus der Broschüre:

Gassi gehen- Konzerte geben- Flyer drucken:

Wie man eine Spendenaktion organisiert. Und warum...

SOS KINDERDÖRFER WELTWEIT


Worte an einen Schüler:

Tu mal so, als wärst du arm.

Ohne Wohnung wärst du Tag und Nacht draußen.

Kein Duschgel, kein Shampoo, keine Zahnpasta, jeden Tag die gleichen Kleider: Dein Aussehen würde sich in kürzester Zeit stark verändern. Statt zur Schule zu gehen, spülst du das Geschirr der Nachbarn oder verkaufst auf dem Markt selbstgepflückte Waldkräuter. Von deinem Verdienst kaufst du dir eine Schale Hirsebrei. Wenn du in den Wald gehst, hast du Angst vor den Soldaten, die sich dort verstecken. Du hast schlimmes Zahnweh. Gewöhn dich dran.

Seit zwei Tagen liegst du in einem Hauseingang an einer befahrenen Straße. Jemand hat dir deine Schuhe geklaut, als du eingeschlafen bist. Niemand interessiert sich dafür, ob du jemals wieder aufstehst...

Wir sehen nicht zu, wie Kinder in Armut dahinvegetieren! Wir tun was dagegen!

Und alle können uns dabei helfen.
...

Warum manche Kinder keine Eltern haben.

Es gibt viele Gründe, warum Kinder allein gelassen werden.

Oksana aus der Ukraine wurde, als sie drei Jahre alt war, an einer Bushaltestelle ausgesetzt. Von ihren Eltern weiß man nichts. Sie ist jetzt sieben Jahre alt und lebt im SOS- Kinderdorf Brovary.

Mpho aus Rustenburg, Südafrika, lebte bei einer Tante, die sie misshandelte. Ihre Mutter starb, als sie klein war. Mpho heißt "Geschenk" und ihre SOS- Mutter Peggy freut sich jeden Tag über sie.

Nach dem Erdbeben in Haiti wurden Noelle, Antoine und Anais verschüttet. Ihr Großvater befreite die drei kleinen Mädchen aus den Trümmern, doch für ihre Mutter gab es keine Rettung mehr. Tagelang lebten sie auf der Strasse, bis SOS- Mitarbeiter die schwer traumatisierten Kinder fanden. Im SOS- Kinderdorf in Haiti beginnt für sie ein neues Leben.

In Afrika sterben viele Eltern an AIDS, einer Krankheit, die durch Blut übertragen wird. In Lateinamerika gibt es viele alleinerziehende Mütter, die mit ihren Kindern in bitterer Armut leben. Auch in deutschen Familien gibt es Eltern, die ihre Kinder nicht groß ziehen können, weil sie selbst Hilfe brauchen oder schwer krank sind...

...

Mit Hilfe aller bekommen täglich 1,07 Millionen Menschen Unterstützung- 508 SOS- Kinderdörfer helfen Kindern und Jugendlichen in 132 Ländern und das wichtigste: Die Kinder haben das Gefühl, dass sich jemand für sie interessiert- jemand wie du. Danke!




DAKON, GRACIAS, TODA, MERCI, ARIGATO, DANk JE WEL, THANK YOU, EFHARISTO, OBRIGADO, SCHUKRAN, DANKE.




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