Freitag, 30. November 2018

Der Weihnachtsstern

SO BLEIBT DER WEIHNACHTSSTERN SCHÖN




Ein Weihnachtsstern ist der Klassiker zur Winter- und Adventszeit. 

Mit seinen roten Blättern sorgt er in jedem Raum für Weihnachtsfeeling. 

Die Adventszeit ist die Zeit der gemütlichen Abende, Kerzenlicht und Lebkuchen und wenn es draußen nass und kalt ist, wird es drinnen um so gemütlicher. Mit einer schönen Winterdeko wird das Zuhause zu einer weihnachtlichen Oase und ein prächtiger Weihnachtsstern gehört als Deko einfach dazu. Weihnachssterne sind in dieser Jahreszeit zudem beliebte Mitbrinsel oder Geschenke. Weihnachtssterne sind mit ihren tiefroten, sternförmigen Hochblättern die Klassiker in dieser Jahreszeit. Man findet sie nicht nur in rot, sondern auch mit weißen, orangefarbene oder rosa Blättern. Egal welche Farbe dein Favorit ist, damit du lange eine Freude an deiner Zimmerpflanze hast, findest du hier die wichtigsten Pflegetipps für Weihnachtssterne.


Wissenswertes



Den Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) kennen wir auch als Christstern oder Adventsstern. Er gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Wusstest du, dass der Name pulcherrima aus der lateinischen Sprache stammt und “die Schönste” bedeutet? Ein Grund mehr, warum der Weihnachsstern zu Weihnachten in unser Wohnzimmer gehört. Obwohl sich der schönste Christstern bei uns richtig heimisch fühlt, stammt er ursprünglich aus den tropischen Wäldern Mexikos, Süd- und Mittelamerikas. Der Winterstern ist auch in anderen Teilen der Welt, wie Asien, Afrika oder Australien bekannt. Die Pflanze ist zwar eine wunderbare und dekorative Zierpflanze, sie gehört aber nicht zu essbaren Pflanzen und ist nicht für den Verzehr geeignet. Unser Weihnachtsstar schmückt lieber unser Zuhause. Und damit er lange strahlend bleibt, findest du hier einfache Tipps rund um die Weihnachtsstern-Pflege.


Tipp zum Kauf


Schon beim Kauf solltest du darauf achten, dass die Pflanze frisch ist und kräftige Blätter trägt. Frische Pflanzen haben keine Schadstellen und haben dichte, grüne Blätter. Auch wenn sie oft vor den Geschäften stehen und draußen zum Kauf angeboten werden, solltest du eine Pflanze aussuchen, die drinnen steht, da die Pflanzen keine niedrigen Temperaturen und Zugluft mögen.


Der perfekte Standort




Weihnachtssterne fühlen sich an einem hellen Fensterplatz ohne Zugluft wohl. Sie mögen jedoch keine direkte Sonneneinstrahlung. Dies sollte bei unserem Wetter mit mehr Grau als Sonnenschein gerade in der Winterzeit also kein Problem sein. Die optimale Raumtemperatur für den Weihnachtsstern liegt bei ca. 15 – 22 Grad. Damit hat der Weihnachtsstern schon seinen optimalen Platz, an dem er sich wohlfühlt und prächtig wachsen und unser Zuhause verschönern kann.

Richtig gießen


Den Adventsstern regelmäßig von unten gießen, am besten mit lauwarmem Wasser. Bei Wassermangel passiert es schnell, dass die Pflanze ihre Blätter fallen lässt. Achte darauf, die Pflanze erst wieder zu gießen, wenn die Wurzeln trocken und der Untersetzer leer ist. Wie bei den meisten Pflanzen sollte auch hier Staunässe vermieden werden, da sonst die Wurzeln anfangen zu faulen. Im Winter müssen wir den Weihnachtsstern nicht düngen. Erst ab Februar, März sollte Dünger zum Gießwasser hinzugefügt werden.


Mit etwas Liebe und Zuneigung wird der Weihnachtsstern in der Adventszeit zu einem Hingucker und bringt Weihnachsstimmung in unsere Wohnzimmer. Mehr Infos rund um den Weihnachsstern findet du im Blog Post Der Weihnachtsstern: ein Klassiker im Advent. Entdecke auch unsere Blumen und Pflanzen und überrasche deine Lieben mit einem Blumengruß! Viel Spaß beim Stöbern und Verschenken!


Quelle: https://www.floraqueen.de/blog/weihnachtsstern-pflegen-so-bleibt-der-weihnachtsstern-schoen?utm_source=BLOG&utm_medium=SOCIALMEDIA&utm_campaign=CHRISTMAS_16&utm_content=blog

letzter Zugriff: 09.11.2018, 10.00 Uhr


Ihnen allen, liebe Eltern, eine schöne Weihnachtsstimmung am 1. Advent!

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Freitag, 16. November 2018

Jugendwort des Jahres 2018

Entscheidung gefallen

"Ehrenmann/Ehrenfrau" ist Jugendwort des Jahres 2018 - und das bedeutet es



Peter Kneffel/dpa

Ehrenmann" beziehungsweise "Ehrenfrau" ist das "Jugendwort des Jahres" 2018. So werde jemand bezeichnet, der etwas Besonderes für einen tut, erklärte der Langenscheidt-Verlag am Freitag in München. Eine 21-köpfige Jury hatte das Wort gewählt.


Ein "Ehrenmann" oder eine "Ehrenfrau" ist jemand, der etwas Besonderes für einen anderen tut.


Ursprünglich hatten 30 Begriffe zur Auswahl gestanden, die zeigen sollen, wie Jugendliche heute reden. In einer unverbindlichen Online-Abstimmung konnte seit Ende August aus Wörtern wie "lindnern" (also lieber etwas gar nicht als schlecht zu machen), "Snackosaurus" (für einen verfressenen Menschen) oder "Lauch" (Trottel) gewählt werden. 1,5 Millionen Stimmen wurden abgegeben.


Die Kriterien für die Top 30 sind laut Verlag Originalität, Kreativität, Verbreitung sowie kulturelle, gesellschaftliche und zukünftige Relevanz. Die Jury musste sich dann für eines der zehn beliebtesten Wörter aus dem Online-Voting entscheiden.


"Verbuggt" als Favorit


Der Favorit der rund 1,5 Millionen Teilnehmer war "verbuggt" - für etwas, das voller Fehler ist. In Anspielung auf den Rückzug der FDP und ihres Vorsitzenden Christian Lindner aus einer möglichen Koalition mit CDU/CSU und Grünen nach der Bundestagswahl 2017 stand auch «lindnern» zur Wahl: also - gemäß Lindner-Zitat - lieber etwas gar nicht zu machen als etwas schlecht zu machen.


2017 wurde der Ausdruck "I bims" ausgewählt, ein Synonym für "Ich bin" und "Ich bin's". Die jährliche Wahl ist eine Werbeaktion des Verlags.


Quelle: https://www.focus.de/familie/entscheidung-gefallen-das-jugendwort-des-jahres-lautet-ehrenmann_id_9924369.html

letzter Zugriff: 16.11.2018. 13.00 Uhr

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Donnerstag, 15. November 2018

Konzerte am 23.11. und 09.12.

Liebe Konzertbesucherinnen und –besucher,

 

heute möchte ich Sie zu zwei Konzerten nach Hohenwieden einladen:

 

Heiße Jazzrhythmen in Hohenwieden

Am Freitag, 23. November um 19.30 Uhr gastieren in der SOS-Dorfgemeinschaft Grimmen-Hohenwieden die Musiker  Thomas Reich (Drums), Jürgen Dello (Jazzgitarre), 

Marc Roman (Kontrabass) und Christian Pittius (Klavier).

Alle heißen Jazzrhythmen, auch nicht so bekannte wie Calipso oder Buggaluo, sind im Programm zu hören. Der in Woodstock aufgewachsene Marc Roman studierte in New York Kontrabass und ist seit einiger Zeit vor allem im Berliner Raum unterwegs. Sein amerikanischer Stil, ausgehend vom Blues, ergänzt sich mit den Schlagzeugrhythmen von Thomas Reich zu einer nicht alltäglichen deutschen Groove-Orientierung. Wesentliche Akzente setzen dabei die Solisten Jürgen Dello aus Berlin und Christian Pittius, das ehemalige Wunderkind der DDR.

Wie immer empfiehlt es sich, vorab in Hohenwieden anzurufen und sich einen Platz zu reservieren. Unser Theatercafe öffnet ab 18.30 Uhr und bietet einen kleinen Imbiss an.

' (038326) 6544-0 werktags von 8.00 bis 16.30 Uhr

 

Ding Dong! Merrily on high - Weihnachten mit der OPERNALE in der SOS-Dorfgemeinschaft Grimmen

Die Macherinnen und Macher des Opernfestivals OPERNALE laden zu einem niveauvollen Weihnachtsprogramm mit klassischem Gesang sowie Geschichten und Gedichten aus Mecklenburg-Vorpommern am 9. Dezember um 15 Uhr in die SOS-Dorfgemeinschaft Grimmen-Hohenwieden ein. 

Mit beschwingten Klängen aus dem großen Schatz deutscher und internationaler Weihnachtslieder von „Fröhliche Weihnacht überall“ bis „We wish you a merry chrismas“ spannen wir den Bogen über Peter Cornelius Solistenquartett „Die Könige“ bis hin zur Gattung Oper mit dem „Abendsegen“ aus Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Zudem liest Opernale-Leiterin Henriette Sehmsdorf Texte pommerscher Autoren von Alwine Wuthenow bis Hans Fallada und lässt ein stimmungsvolles Bild tradierter regionaler Weihnachtsbräuche entstehen. Mit dabei sind Elisabeth Henningsohn, Claudia Roick, Ferdinand Keller/Laurin Oppermann, Lars Grünwoldt/Bernhard Leube sowie Kerstin Simon am Klavier.

Wie immer empfiehlt es sich, vorab in Hohenwieden anzurufen und sich einen Platz zu reservieren. Unser Theatercafe öffnet von 14 Uhr bis 17 Uhr und bietet einen kleinen Imbiss an.

 

Viele Grüße

Karin Termünde

 

SOS-Kinderdorf e.V. 

SOS-Dorfgemeinschaft Grimmen-Hohenwieden 

Karin Termünde 

Sekretariat 

Hohenwieden 17 

18507 Grimmen

Telefon +49 38326 65440 

Telefax +49 38326 6544-32 

dg-grimmen@sos-kinderdorf.de

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Freitag, 9. November 2018

Ein Herbsttag


Herbstbild

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.

Friedrich Hebbel
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Samstag, 3. November 2018

Nicht jeder Feiertag ist ein freier Tag

NICHT JEDER FEIERTAG IST EIN FREIER TAG

Warum hat wer wann frei?



Das Land macht den Feiertag

Foto: Holger Hollemann / dpa


Zu Allerheiligen haben die südlichen Bundesländer frei, am Reformationstag müssen viele Nord- und Mitteldeutschen nicht zur Arbeit. Gesetzliche Feiertage werden von den Bundesländern festgelegt, nur der 3. Oktober ist als Nationalfeiertag vom Bund festgelegt worden.


Doch nicht nur, wann die Bundesländer ihre Feiertage begehen, ist unterschiedlich. Auch wie viele freie Tage die Bürger haben, ist deswegen ungleich. So haben die Berliner als deutsches Feiertagsschlusslicht nur neun Tage frei, während die Münchner zwölf Feiertage genießen dürfen.


Warum das so ist – BILD schaut für Sie in den Kalender.


Gesetzliche Feiertage


Ein Großteil der Feiertage in Deutschland hat einen religiösen, in diesem Fall christlichen Ursprung. Nur der 1. Mai und der 3. Oktober nicht, alle anderen sind alte kirchliche Feste.


Die christliche Herkunft erklärt auch die Unterschiede in den einzelnen Bundesländern: Mit der Reformation im 16. Jahrhundert entstand neben der katholischen eine zweite große Kirche in den deutschen Ländern – die evangelische.


► Die folgenden militärischen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern der beiden christlichen Konfessionen endeten mit dem „Augsburger Religionsfrieden“ in Jahr 1555.


Darin wurde vertraglich festgelegt: „Cuius regio, eius religio“ – wessen Gebiet, dessen Glaube. Was so viel bedeutet wie, dass die Untertanen dem Glauben des jeweiligen Landesfürsten folgen sollen.


So wird beispielsweise Bayern katholisch und Sachsen evangelisch. Eine Festlegung, die bis heute nachwirkt und dem Süden Deutschlands katholische Feiertage wie Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen, den Heiligen-Drei-Königs-Tag oder Fronleichnam beschert.



Einer der theologischen Streitpunkte zwischen den Konfessionen ist der Umgang mit den Heiligen oder die Bedeutung von Maria Mutter Gottes. Während sie bei den Katholiken traditionell verehrt werden, kommt ihnen in der evangelischen Religion eine vergleichsweise geringere Stellung zu.


Deshalb sind Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen, der Heilige-Drei-Königs-Tag oder Fronleichnam in den traditionell protestantischen Gebieten auch keine gesetzlichen Feiertage.


Dafür gab oder gibt es in den eher evangelischen Ländern andere Feiertage wie den Buß- und Bettag oder den Reformationstag.


Doch der Buß- und Bettag ist seit 1994 nur noch in Sachsen ein gesetzlicher Feiertag. In den anderen Bundesländern wurde er für die Finanzierung der Pflegeversicherung abgeschafft. In Sachsen sind deshalb die Beiträge zur Pflegeversicherung um 0,5 Prozent höher als im übrigen Bundesgebiet.


Schwierig gestaltet sich der Buß- und Bettag in Bayern für Eltern. Denn ihre Kinder haben schulfrei, doch die Eltern müssen zur Arbeit.


Der Reformationstag war im letzten Jahr zum 500. Jubiläum ausnahmsweise in ganz Deutschland ein Feiertag. In diesem Jahr kamen nur neun Bundesländer in den Genuss eines freien Tages. Darunter in Niedersachsen, wo der Reformationstag 2018 zum ersten Mal gesetzlicher Landesfeiertag war.


Cuius regio, eius religio: Unabhängig davon also, welcher Religion Sie persönlich angehören, gelten für Sie die Feiertagsgesetze des Landes, in dem Sie arbeiten.


Kann ich trotzdem freibekommen?


Wenn ein religiöser nicht auch gesetzlicher Feiertag ist, müssen Angestellte ganz normal arbeiten.

► Mitarbeiter haben aber einen Anspruch darauf, sich auf Antrag freistellen zu lassen.


Begründet werden muss der Antrag mit der Absicht, an einer formellen religiösen Veranstaltung wie beispielsweise einer Fronleichnamsprozession teilnehmen zu wollen. Einfach nicht arbeiten zu wollen reicht als Grund nicht.

Auch wenn die Veranstaltung beispielsweise am Vormittag stattfindet, gewähren Arbeitgeber trotzdem meist einen ganzen freien Tag.


Nur einen Tag frei gibt es aber auch, wenn das religiöse Fest eigentlich an mehreren Tagen hintereinander begangen wird.


Achtung: Freigestellt werden Sie nur, wenn Sie der Religion, die den Feiertag begeht, auch angehören.


► Geld bekommen Sie also nicht, aber Ihren Urlaub müssen sie auch nicht opfern.

Ihr Chef kann Ihnen die Freistellung verwehren, wenn betriebliche Notwendigkeiten Ihrer Abwesenheit im Wege stehen.


Gibt es auch schulfrei?


Auch Schüler, die an religiösen Veranstaltungen teilnehmen wollen, obwohl in ihrem Bundesland kein Feiertag ist, können schulfrei beantragen.

-Voraussetzung ist, dass der Glaube die Heiligung des jeweiligen Feiertag vorschreibt und der Schüler der Religionsgemeinschaft angehört.

Info: Die Freiheit zur Religionsausübung wird vom Grundgesetz (Artikel 4) garantiert.


Quelle: https://www.bild.de/ratgeber/leben-und-wissen-verbraucherportal/verbraucherportal/nicht-jeder-feiertag-ist-ein-freier-tag-warum-hat-wer-wann-frei-58164886.bild.html?wtmc=ml.shr

letzter Zugriff: 03.11.2018, 11.45 Uhr

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