Sonntag, 26. Dezember 2010

Das Jahr 2011 beginnt...

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Und ich wünsche Ihnen allen, liebe Eltern, Gesundheit, Freude, Erfolg, viel Sonnenschein und nur wenige Regentage!...
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In unserer multikulturellen Gesellschaft hat ja fast jeder ausländische Bekannte. Und es ist doch schön, wenn man ihnen auch in ihrer Heimatsprache ein frohes neues Jahr wünschen kann.
So sagt man in:
Bosnien: Sretna Nova Godina!
Dänemark: Godt Nytår!
Deutschland: Frohes Neues Jahr!
England: Happy New Year!
Finnland: Hyvää Uutta Vuotta!
Frankreich: Une Bonne Année!
Griechenland: Kali Chronia!
Holland: Zalig Nieuwjaar!
Irland (Gälisch): Bliain nua fe mhaise dhuit!
Italien: Felice Anno Nuovo!
Kroatien: Sretna Nova Godina!
Norwegen: Godt Nytt År!
Österreich: Guads Neis Joa!
Persien: Saleh Notun Mobarak!
Polen: Szczęśliwego Nowego Roku!
Portugal: Um Ano Novo Feliz!
Russland: S Novim Godom!
Schweden: Gott Nytt År!
Serbien: Sretna Nova Godina!
Spanien: ¡Feliz Año Nuevo!
Tschechien: Scastny Novy Rok!
Türkei: Mutlu Yillar!
Ungarn: BÚÉK! boldog új évet!
Quelle: http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=7260&threadid=1052"><> style="font-size:78%;color:#000099;">http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=7260&threadid=1052.
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WorldWideWishes-
diese Website ist eine Art Wörterbuch, allerdings nicht für alle Worte, sondern für ganz spezielle Grüße...Denn bewährte Sätze wie „Alles Gute zum Geburtstag!"” oder „Frohes neues Jahr!” klingen in anderen Sprachen manchmal viel schöner! Für alle, die individuell sein wollen; für alle, die Abwechslung suchen oder einfach etwas Neues ausprobieren wollen!
Einfach auf ein Thema klicken, dann die gesuchte Sprache eingeben und schon haben Sie die Übersetzung! Viel Spaß auf der Website!
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Samstag, 18. Dezember 2010

4. Advent

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still- so still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte:

'Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden'.

Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch.

Die zweite Kerze flackerte und sagte:

'Ich heiße Ruhe. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen leben ihre Hektik.'Ein Luftzug brachte die Kerze zum Erlöschen.

Traurig und leise meldete sich die dritte Kerze:

'Ich heiße Liebe, aber ich habe nicht mehr so viel Kraft... Manche Menschen sehen sich nur noch selber und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen.'

Mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht erloschen.

Da kam ein Kind ins Zimmer herein und fing fast zu weinen an:

'Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!'

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort:

'Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!'

Da nahm das Kind diese Kerze und zündete mit ihrerFlamme auch die anderen Kerzen wieder an.
Weihnachten- das Fest der Ruhe, der Liebe, der Hoffnung naht…Einen besinnlichen 4. Advent!

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Samstag, 11. Dezember 2010

3. Advent

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Brot der Engel:
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himmlisch süßes Marzipan

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Man hat ihr viele Namen gegeben, dieser köstlichen weißen Knuspermasse, die gerade zur Weihnachtszeit so zahlreiche Liebhaber findet. Die heute übliche Bezeichnung leitet sich, wie Historiker sagen, vom italienischen Marci pani, dem Markusbrot, ab. Wie dem auch sei, wichtig für alle Süßschnäbel ist, dass man Marzipan heute überall problemlos bekommt. Das war nicht immer so... Arabien soll das Ursprungsland des Marzipans sein, von wo aus es seinen (sehr langsamen!) Siegeszug über Spanien und Italien zu uns antrat. Allerdings durfte es hier erstmals im 15. Jahrhundert zubereitet werden, und das ausschließlich von den Apothekern (was auch erklärt, warum es Rosenwasser - ein Bestandteil des Marzipan - ausschließlich in Apotheken zu kaufen gibt). Wen wundert es, dass diese köstliche Kostbarkeit nur den Reichen vorbehalten war, die sie - man staune - als exquisite Nachspeise verzehrten. Diese (marzipan-)arme Zeit ging für den Normalbürger erst Anfang des vorigen Jahrhunderts zu Ende, als 1806 in Lübeck die erste große Marzipanfabrik gegründet wurde. Und auch Königsberg in Ostpreußen kam durch Marzipan zu Ruhm und Ehren.
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Zutaten:
200 g abgezogene feingemahlene Mandeln (je feiner, je besser)
10 bittere gemahlene Mandeln (ersatzweise Bittermandelöl)
200 g Puderzucker
etwas Rosenwasser
nach Geschmack ein Gewürz, z.B. abgeriebene Zitronenschale oder Vanille-Essenz
1 Prise Piment

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Zubereitung:
Alles wird vermengt und verknetet, bis ein glatter sanfter Teig entsteht. Zu einer Kugel formen und in Puderzucker wälzen. Über Nacht ziehen lassen, dann nach Belieben verarbeiten, z. B. Herzen ausstechen, Kugeln formen (Marzipankartoffeln) in Kakao wälzen.
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Viel Spaß beim Ausprobieren und einen schönen 3. Advent!
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Donnerstag, 9. Dezember 2010

PISA- Studie 2010

Deutschland holt bei PISA auf - aber nur langsam. Nach dem Schock über das schlechte Abschneiden der Schüler vor zehn Jahren wirken die Schulreformen in Mathematik und in den Naturwissenschaften. Doch die Leistungen beim Lesen und Textverständnis stagnieren.
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Die deutschen Schulen sind seit dem ersten PISA-Test vor zehn Jahren etwas besser geworden. In Mathematik und Naturwissenschaften erzielen 15-jährige Schüler hierzulande jetzt Leistungen, die oberhalb des Durchschnitts der 34 wichtigsten Industrienationen der Welt liegen. Im Lesen und beim Verstehen von Texten sind deutsche Schüler allerdings weiter nur Mittelmaß. Dies zeigt der neue PISA-Schultest der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
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Absolute Spitzenwerte in allen Disziplinen erreichen die Schüler aus der Region Shanghai (China), die erstmals an dem weltweiten Schultest teilnahmen. Erneut ganz vorn liegen Korea, Finnland, die Region Hongkong, Singapur und Kanada. Die 15-Jährigen aus diesen Ländern sind Gleichaltrigen aus Deutschland in ihrem Wissen und Können zum Teil ein bis zwei Schuljahre voraus.
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Quelle: http://eltern.t-online.de/pisa-studie-testen-sie-ihr-wissen-an-den-original-fragen/id_43677238/index, letzter Zugriff: 9.12.2010, 20.20 Uhr
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Freitag, 3. Dezember 2010

2. Advent

Interessantes über den Adventskranz:
In der Vorweihnachtszeit darf der Adventskranz nicht fehlen. Dabei gibt es ihn noch gar nicht so lange: 1839 leitete der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern (*1808, +1881) das "Raue Haus", ein altes Bauernhaus in Horn (6 km außerhalb von Hamburg), das als Kinderheim für Kinder aus dem Armenviertel St. Georg in Hamburg genutzt wurde. Mit viel Tannengrün schmückte er den Kronleuchter und setzte 24 Kerzen darauf. Für jeden Tag im Dezember bis zum Heiligabend eine. So sollte den Kindern die Zeit bis Heiligabend angezeigt werden. 1925 hing ein Adventskranz mit 4 Kerzen zum 1. Mal in einer katholischen Kirche in Köln- seit 1930 fortan auch in München. Dieser Brauch verbreitete sich bis heute weltweit. Um 1935 wurden dann die ersten häuslichen Adventskränze auch kirchlich geweiht, so wie es bis heute Brauch ist. Immergrünes in der Wohnung allerdings gab es schon vor 600 Jahren. Zweige von Wacholder, Misteln und Tannen symbolisierten ungebrochene Lebenskraft, Haus und Hof sollten vor Schaden bewahrt bleiben. Und auch die Kerzen haben ihre Geschichte: Im 14. Jahrhundert galten sie als Zeichen der Hoffnung auf eine neue, hellere Zeit. Kerzen in der Adventszeit waren traditionell rot, sinnbildlich für das Blut, welches Christus für die Menschen vergoss. Heute werden nur noch 4 Kerzen auf einen Kranz gesetzt, für jeden Sonntag im Advent eine. Die Kerzen kann man in verschiedenen Größen kaufen, so dass am 4. Advent alle Kerzen gleich hoch sind. Den Adventskranz sieht man in verschiedenen Versionen: Ein geschmückter Kranz aus Tannen, Weidenzweigen, Moos oder aus Kunststoff, Glas oder Metall. Eine große Wurzel wird in manchen Familien geschmückt und mit Kerzen versehen aufgestellt.
Das 2. Lichtlein wird angezündet...
Und Ihnen allen, liebe Eltern, einen schönen 2. Advent! ______________________________