Donnerstag, 27. Dezember 2012

Prosit Neujahr :-)

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Samstag, 15. Dezember 2012

Frohe Weihnachten!

Es treibt der Wind
Es treibt der Wind
im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt,
wie balde
sie fromm und lichterheilig
wird-
und lauscht hinaus.
Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige
hin- bereit,
und wehrt dem Wind
und wächst entgegen
der einen Nacht
der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke (1875-1926)

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Weihnachten im Herzen tragen


O. Henry
Die Gabe der Weisen

Ein Dollar und siebenundachtzig Cent. Das war alles. Und davon sechzig Cent in Pennies, die sich, Münze für Münze, nur dadurch hatten ersparen lassen, dass man dem Kaufmann oder dem Gemüsemann oder dem Fleischer so lange zusetzte, bis einem der unausgesprochene Vorwurf der Knausrigkeit, den solch kleinliches Feilschen herausforderte, das Blut in die Wangen trieb. Dreimal hatte Della gezählt. Ein Dollar und siebenundachtzig Cent. Und morgen würde Weihnachten sein.
Da konnte man offenbar nichts anderes tun, als sich auf das schäbige, kleine Sofa fallen zu lassen und zu heulen. Und das tat Della denn auch. Was zu der erbaulichen Erwägung führt, dass das Leben aus Schluchzen, Seufzen und Lächeln besteht, wobei das Seufzen die größere Rolle spielt.
Während die Frau des  Hauses nach und nach aus dem ersten Stadium in das zweite übergeht, wollen wir einen Blick auf das Heim werfen. Eine möblierte Wohnung für acht Dollar die Woche. Sie war nicht gerade, was man bettelarm nennt, aber sicherlich hatte sie etwas an sich, was die Aufmerksamkeit der Gesellschaft zur Bekämpfung der Bettelei hätte rechtfertigen können.
Unten im Vorhaus befand sich ein Briefkasten, in den keine Briefe hineingingen, und ein elektrischer Klingelknopf, dem kein sterblicher Finger ein Läuten hätte ablocken können.  Ferner gehörte auch noch eine Karte dazu, die den Namen  „James Dillingham Young“ trug.
Der Name „Dillingham“  war den freien Lüften ausgesetzt, als sein Besitzer, in einer vergangenen Zeit des Wohlergehens, dreißig Dollar pro Woche verdient hatte. Nun, da der Verdienst  auf zwanzig Dollar zusammengeschmolzen war, sahen die Buchstaben von „Dillingham“ verwaschen aus, als hätten sie die ernsthafte Absicht, sich zu einem bescheidenen, anspruchslosen „D“ zusammenzuziehen. Aber immer, wenn James Dillingham Young heimkam und zu seiner Wohnung hinaufgeklommen war, wurde er „Jim“ gerufen und von Frau  James Dillingham Young, die uns schon als Della vorgestellt worden ist,  zärtlich umarmt. Was alles gut und schön ist.
Della hörte auf zu weinen und betupfte mit dem Puderlappen ihre Wangen. Sie stand am Fenster und folgte mit trüben Blicken einer grauen Katze, die über einen grauen Zaun in einen grauen Hinterhof schritt. Morgen würde Weihnachten sein, und sie hatte nur einen Dollar siebenundachtzig, um Jim ein Geschenk zu kaufen. Sie hatte seit Monaten, wo sie konnte, jeden Penny gespart, und das war das Ergebnis. Zwanzig Dollar die Woche reichen nicht lange. Die Ausgaben waren größer gewesen als berechnet. Das sind sie immer. Nur ein Dollar siebenundachtzig, um ein Geschenk für Jim zu kaufen. Für ihren Jim. So manche glückliche Stunde hatte sie damit zugebracht, sich etwas Nettes für ihn auszudenken. Etwas, das fein war und selten und gediegen- etwas, das beinahe schon ein wenig der Ehre würdig war, von Jim sein eigen genannt zu werden.
Zwischen den Fenstern des Zimmers befand sich ein Wandspiegel. Wisst ihr, was das ist, ein Wandspiegel in einer  Acht-Dollar-Wohnung? Wenn man sehr mager und sehr flink ist, dann kann man sich unter Umständen ein ungefähr richtiges Bild von seiner Erscheinung verschaffen, indem man sein Spiegelbild aus einer Serie schmaler Längsstreifen in rascher Aufeinanderfolge zusammenfügt. Della war schlank und beherrschte diese Kunst.
Plötzlich wirbelte sie vom Fenster weg zum Spiegel. Ihre Augen leuchteten, aber ihr Gesicht hatte binnen zwanzig Sekunden seine Farbe verloren. Eilends löste sie ihr Haar und ließ es in seiner ganzen Länge niederfallen.
Es gab nämlich zwei Besitztümer der James Dillingham Youngs, auf die sie beide mächtig stolz waren. Das war Jims goldene Uhr, die vor ihm seinen Vater und seinem Großvater gehört hatte. Das andere war Dellas Haar. Hätte in der Wohnung auf der anderen Seite des Lichthofs die Königin von Saba gelebt, Della hätte eines Tages ihr Haar zum Trocknen zum Fenster hinaushängen lassen, nur um Ihrer Majestät Juwelen und Schätze in den Schatten zu stellen. Und wäre König Salomon der Türhüter gewesen und der Keller voll mit seinen Schätzen, Jim hätte, so oft er an ihm vorbeiging, seine Uhr herausgezogen, bloß um zu sehen, wie er sich vor Neid den Bart zauste.
Nun also wallte Dellas wunderbares Haar an ihr nieder, sprühend und schäumend wie ein kleiner Wasserfall. Es reichte ihr bis über die Knie hinab und formte sich beinahe zu einem Gewand. Dann steckte sie es hastig und nervös wieder hoch. Einmal zögerte sie eine Minute lang, und ein paar Tränen liefen auf den abgenutzten roten Teppich.
Sie warf ihre alte braune Jacke um, sie setzte ihren alten braunen Hut auf. Mit wirbelnden Röcken und noch immer funkelnden Augen jagte sie zur Tür hinaus und die Treppe hinab auf die Straße.
Dort, wo sie haltmachte, stand auf einem Schild: „Madame Sofroni, Haartrachten“. Eine Treppenflucht rannte Della hinauf, dann sammelte sie sich keuchend.
Madame, üppig, allzu weiß und eisig, sah kaum nach ihrem Namen „Sofroni“ aus.
„Wollen Sie mein Haar kaufen?“ fragte Della.
„Ich kaufe Haar“, sagte Madame. „Nehmen Sie mal den Hut herunter und lassen Sie sehen, wie es ausschaut.“
Wieder fiel der braune Wasserfall.
Madame hob die Fülle mit erfahrener Hand. „Zwanzig Dollar“, sagte sie.
„Geben Sie sie mir schnell“, sagte Della.
Oh, und die nächsten zwei Stunden flogen auf rosigen Schwingen dahin.. Macht euch nichts aus der gemischten Metapher; Della durchstöberte die Geschäfte nach dem Geschenk für Jim.
Endlich fand sie es. Es war ganz gewiss für Jim und keinen anderen bestimmt. Kein gleichwertiges war in einem der anderen Läden zu finden, denn in allen hatte sie das Unterste zuoberst gekehrt. Es war eine Platinuhrkette von einfachem, reinem Muster, die ihren Wert nur durch das Material zur Geltung brachte und nicht durch irgendein prunkvolles Ornament, wie es sich für alle guten Dinge geziemt. Sie war geradezu der Uhr würdig. Auf den ersten Blick wusste Della, dass diese Kette Jims Eigentum werden musste. Sie glich ihm; ruhig und gediegen, so ließen sich beide beschreiben. Einundzwanzig Dollar nahmen sie ihr dafür ab, und mit den siebenundachtzig Cent eilte sie heim. Mit dieser Kette an seiner Uhr konnte Jim sich ungeniert in jeder Gesellschaft für die Zeit interessieren.
Denn war die Uhr auch ein Prachtstück, manchmal warf er nur einen verstohlenen  Blick darauf, woran der alte Lederriemen Schuld trug, der ihm statt einer Kette diente.
Als Della heimkam, gab ihr Rausch vernünftigen Überlegungen ein wenig Raum. Sie holte ihre Brennschere hervor, zündete das Gas an und ging ans Werk, die Verheerungen wiedergutzumachen, die durch das Zusammenwirken von Liebe  und Freigebigkeit angerichtet worden waren. Was immer eine ungeheure Arbeit ist, liebe Freunde. Eine Herkulesarbeit.
Binnen vierzig Minuten war ihr Kopf von winzigen, enganliegenden Löckchen bedeckt, die ihr eine wundersame Ähnlichkeit mit einem schwänzenden Schuljungen verliehen. Lange, sorgsam und kritisch betrachtete sie ihr Bild im Spiegel.
„Wenn Jim mich nicht umbringt“, sagte sie zu sich selbst, „bevor er mich ein zweites Mal anschaut, wird er sagen, ich sehe aus wie ein Tanzgirl von Coney Island. Aber was hätte ich denn tun wollen? Mein Gott, was hätt´ ich denn mit einem Dollar und siebenundachtzig Cent anfangen sollen?“
Um Punkt sieben Uhr war der Kaffee fertig, und die Bratpfanne stand angewärmt für die Koteletts hinten auf dem Ofen in Bereitschaft.
Jim war nie unpünktlich. Della krampfte ihre Hand um die  Uhrkette und saß am Tischeck in der Nähe der Tür, durch die er immer hereinkam. Dann hörte sie seinen Schritt unten  auf dem ersten Treppenabsatz, und einen kurzen Augenblick lang wurde sie weiß. Sie hatte die Gewohnheit, bei den einfachsten, alltäglichen Anlässen stille, kleine Gebete zu verrichten; so flüsterte sie jetzt: „Lieber Gott, lass ihn denken, dass ich noch hübsch bin.“
Die Tür ging auf, Jim trat ein und schloss sie wieder. Er sah mager und sehr ernst aus.
Armer Kerl, er war erst zweiundzwanzig- und schon für eine Familie sorgen zu müssen! Er brauchte einen neuen Überrock, und er war ohne Handschuhe.
Jim war an der Tür stehengeblieben, reglos, wie ein Vorstehhund, der eine Wachtel gewittert hatte. Seine Augen waren unverwandt auf Della gerichtet, und es lag ein Ausdruck in ihnen, aus dem sie nicht klug werden konnte und der sie erschreckte. Es war weder Zorn noch Überraschung, noch Missfallen, noch Entsetzen, noch irgendeine andere Regung, auf die sie vorbereitet war. Er starrte sie einfach an, unverwandt, mit diesem eigentümlichen Ausdruck im Gesicht.
Della krümmte sich unter diesem Blick; sie trat vom Tisch auf ihn zu.
„Jim, Liebster“, rief sie aus, „schau mich nicht so an! Ich hab´mir das Haar abschneiden lassen und es verkauft, denn ich hätte es nicht aushalten können, dir kein Weihnachtsgeschenk zu machen. Es wird ja wieder nachwachsen- du bist doch nicht böse, nicht wahr? Ich musste einfach. Mein Haar wächst ja schrecklich schnell. Sag: „Frohe Weihnachten!“ Jim, und lass uns guter Dinge sein, du weißt gar nicht, was für ein hübsches- was für ein wunderhübsches Geschenk ich für dich hab´!“
„Du hast dir das Haar abgeschnitten?“ fragte Jim mühsam, als wäre er trotz härtester geistiger Arbeit noch immer nicht bei dieser offenkundigen Tatsache angelangt.
„Abgeschnitten und verkauft“, sagte Della. „Magst du mich denn darum weniger gern? Ich bin doch auch ohne mein Haar ich; sag?
Jim sah sich sonderbar im Zimmer um.
„Du sagst, dein Haar ist weg?“  sagte er fast mit einem Ausdruck von Geistesschwäche.
„Du musst dich nicht danach umschauen“, antwortete Della. „Ich sag´ dir ja, es ist verkauft. Verkauft und weg! Junge! Es ist Weihnachtsabend! Sei gut zu mir, es war ja deinetwegen. Vielleicht waren die Haare auf meinem Kopf gezählt“, fuhr sie mit dem plötzlichen Ausdruck süßer Ernsthaftigkeit fort,  „aber wie lieb ich dich habe, das könnte nie einer zählen. Soll ich jetzt die Koteletts aufs Feuer setzen, Jim?“
Jim schien aus seiner Starre schnell zu erwachen. Er umfing seine Della. So wollen wir uns zehn Sekunden lang mit taktvoller Aufmerksamkeit irgendeinem selbstgewählten, in anderer Richtung liegenden Gegenstand zuwenden.  Acht Dollar in der Woche oder eine Million im Jahr- was macht das schon aus? Ein Mathematiker oder ein Klugkopf würde die falsche Antwort geben. Die Weisen brachten kostbare Geschenke, aber dieses war nicht darunter. – Diese dunkle Behauptung wird späterhin erhellt werden.
Jim zog ein Päckchen aus der Tasche seines Überrockes und warf es auf den Tisch.
„Missversteh mich nicht, Dell“, sagte er. „Ich glaube nicht, dass so etwas wie Haareschneiden oder Rasieren oder Kopfwaschen  mich dazu bringen könnte, mein Mädel weniger liebzuhaben. Aber wenn du das da auspackst, dann wirst du sehen, warum ich zuerst wie vor den Kopf geschlagen war.“
Flinke Finger zerrten an Schnur und Papier. Dann ein verzückter Freudenschrei; und dann – o weh! – ein jähes weibliches Umschlagen in hysterisches Weinen und Klagen, das die unverzügliche Anwendung aller Trösterkünste des Herrn der Wohnung erforderlich machte.
Denn da lagen die Kämme- die Kammgarnitur, Seitenkämme und Kämme für den Zopf hinten-, die Della seit langem in einem Broadwayfenster  mit andächtigen Blicken betrachtet hatte. Schöne Kämme, reines Schildpatt, mit edelsteinbesetztem Rand; gerade die rechte Schattierung für das schöne, abgeschnittene Haar. Sie wusste, es waren teure Kämme, und ihr Herz hatte nach ihnen begehrt, hatte sich nach ihnen geradezu verzehrt, ohne die leiseste Hoffnung auf ihren Besitz. Und nun gehörten sie ihr, aber die Flechten waren weg, die der ersehnten Zierde hätten gereichen sollen.
Aber sie presste sie an ihre Brust, und schließlich konnte sie wieder aus umflorten Augen und lächelnden Mundes aufblicken und sagen: „Mein Haar wächst so schnell, Jim!“
Aber dann sprang Della wie eine versengte Katze hoch und rief: „Oh, oh!“
Jim hatte ja sein prachtvolles Geschenk noch nicht gesehen. Sie hielt es ihm voller Eifer in ihrer offenen Hand entgegen. Das matte, kostbare Metall schien im Wiederschein ihres hellen, heißen Gefühls zu blinken.
„Ist sie nicht eine Schönheit, Jim? Ich hab´ die ganze Stadt danach durchstöbert. Jetzt musst du hundertmal am Tag auf die Uhr schauen. Gib deine Uhr her. Ich möchte sehen, wie sie daran wirkt.“
Statt zu gehorchen, warf sich Jim auf das Sofa hin, verschränkte die Hände hinter dem Kopf und lächelte.
„Dell“, sagte er, „wir wollen unsere Weihnachtsgeschenke wegstecken und sie eine Zeitlang aufheben. Sie sind zu schön, als dass wir sie jetzt schon in Gebrauch nehmen sollten. Ich hab´ die Uhr verkauft, um Geld für die Kämme zu haben. Und nun, denk´ ich, kannst du die Koteletts aufsetzen.“
Die Heiligen Drei Könige waren, wie ihr wisst, weise Männer- wunderbar weise Männer-. Die dem Kind in der Krippe Gaben gebracht haben. Sie haben die Kunst erfunden, Weihnachtsgeschenke zu machen. Und weil sie weise waren, waren zweifellos auch ihre Geschenke weise- sie ließen sich notfalls sogar umtauschen. Und hier habe ich allzu ungeschickt die ereignislose Geschichte von zwei törichten Kindern in einer Stadtwohnung berichtet, die unbedacht einander die größten Schätze ihres Hauses geopfert haben. Aber in einem letzten Wort an die Weisen dieser Tage sei es gesagt, dass von all denen, die Geschenke geben, diese zwei die Weisesten waren, Von allen, die Geschenke geben und empfangen, sind sie die Weisesten.
Überall sind sie die Weisesten. Sie sind die Weisen aus dem Morgenlande.
Quelle:
Wunderweiße Nacht
Erzählungen, Gedichte und Lieder für das Weihnachtsfest
Herausgegeben von Rut und Rudolf Brock
Henschelverlag
Kunst und Gesellschaft
Berlin 1986
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Samstag, 8. Dezember 2012

72,10 Meter

Im Dezember 2010 wurde unter der Schirmherrschaft von Lidl (Niederlande) im Bahnhof von Haarlem der größte Christstollen der Welt präsentiert. Mit einer Länge von 72,10 Metern hält das Riesengebäck seitdem den Rekord.

Viel Freude beim Backen und Naschen:-)

Dienstag, 27. November 2012

Weihnachtszeit

Ihnen allen, liebe Eltern,
eine besinnliche und schöne Vorweihnachtszeit! 

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte
und kerzenhelle wird die Nacht.

Mir ist das Herz so froh erschrocken.
Das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fernher Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.

Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muss ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühl´s, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm

Quelle Bild: http://gabrielasdeutscheecke.blogspot.de/2011/11/1-advent.html

Sonntag, 25. November 2012

Adventskalender möchten gebastelt oder gekauft werden :-)

Am nächsten Wochenende kann das erste Fensterchen geöffnet werden :-)
Übrigens, der weltgrößte freistehende Adventskalender mit 857 m² steht in Leipzig im Böttchergässchen.
Seit dem 1. Dezember öffnet sich täglich um 17.00 Uhr eines der drei-dimensionalen Kalenderfenster, die eine Größe von 2 x 3 m besitzen. Der Kalender, der 1997 erstmals vom Leipzig Tourist Service e.V. (LTS) aufgestellt wurde, ist nach wie vor der weltgrößte freistehende Adventskalender und im Guinnessbuch der Rekorde eingetragen. Ein Nachbau durch andere Städte ist ohne Rücksprache nicht möglich, da er beim Deutschen Patentamt eingetragen ist.

Unser Weihnachtsmarkt in Grimmen öffnet am 06.12.2012.

Freitag, 23. November 2012

Holen Sie sich mit einem Gastkind die Welt nach Hause!






 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern,
im Frühsommer sieht man an vielen Orten in Deutschland, wie Brautpaare kleine Boote mit Kerzen auf Flüssen in die Nacht schicken. Eigentlich ist dies ein Brauch aus Thailand mit ritueller Bedeutung: Am 28. November feiern die Menschen in dem asiatischen Land nämlich "Loi Kratong". Bei diesem Lichterfest lassen sie tausende Boote mit Räucherstäbchen und Kerzen aufs Meer hinaus und huldigen so der Wassergöttin Mae Kongha. Was also in Deutschland Hochzeiten verschönert, ist in Thailand ein Kult – hätten Sie’s gewusst?
Interkulturelle Aha-Momente wie diese erleben AFS-Gastfamilien mit ihren Austauschschülerinnen und -schülern ein ganzes Schuljahr lang. Auf diese Weise lernen sie nicht nur eine andere Kultur, sondern auch ihre eigene auf besondere Weise kennen. Ab Ende Februar 2013 haben auch Familien aus Grimmen wieder Gelegenheit, mit einem von 200 Schülern aus Asien, Lateinamerika und Ozeanien ein Schuljahr in zu verbringen. Aktuell suchen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter Gastfamilien, die mit einem Jugendlichen aus einer anderen Kultur im Alltag die Welt entdecken.
Nanthipat aus Thailand und Francell aus Costa Rica (Photo) sind zwei dieser Jugendlichen, die im Februar nach Deutschland kommen. Die beiden 16-jährigen warten schon gespannt auf Nachrichten von ihrer Gastfamilie, damit sie schon bald die Kultur ihres Gastlandes im Alltag entdecken können. Daher wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie ihre Kurzbeschreibung (siehe Anhang) in Ihrem Umfeld bekannt machen würden. Vielleicht fallen Ihnen sogar konkrete Namen von potenziellen Gastfamilien ein? Wir würden uns sehr über Ihre Unterstützung freuen!
Wer sich für die Aufnahme von Nanthipat, Francell oder eines anderen Austauschschülers bzw. einer anderen Austauschschülerin interessiert, kann sich bei Michaela Sgonina vom AFS-Regionalbüro informieren (Telefon 030 3110286-15). Auch Alleinerziehende und Paare ohne Kinder sind als Teilnehmer am Gastfamilienprogramm willkommen. Je früher sich eine Familie findet, desto eher kann auch das Visum für die Schüler beantragt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.afs.de/gastfamilien.
Wir würden uns über Ihre Unterstützung freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Christopher Stolzenberg
Referent PR & Marketing
AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Regionalbüro Ost | Regional Office East
Schillerstr. 59 | D-10627 Berlin / Germany
Tel.: 030 3110286-14 | Fax: 030 3110286-16
Mobil: 0172 2997410
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Dienstag, 23. Oktober 2012

Kinder- und Jugend-Uni 2013



 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Eltern,
bei Interesse sprechen Sie die Klassenleiter Ihrer Kinder an!
 
Die Universität Greifswald öffnet auch im kommenden Jahr wieder ihre Türen für Kinder und Jugendliche. Am 14. und 15. März 2013 findet bereits zum siebten Mal die Kinder- und Jugend-Uni statt.
Die Angebote der Kinder- und Jugend-Uni richten sich an Schüler der Klassen 1 bis 12. Wie in den vergangenen Jahren werden die Veranstaltungen aufgeteilt. So sind am Donnerstag, dem 14. März 2013, vorrangig Schüler der Klassenstufen 1 bis 4 herzlich eingeladen und am Freitag, dem 15. März 2013, Schüler ab Klassenstufe 5.

Wir möchten Sie hiermit einladen, mit einem Beitrag die Kinder- und Jugend-Uni 2013 mitzugestalten. Bitte bekunden Sie Ihr Interesse bis 07.12.2012 unter jana.rief@uni-greifswald.de Wir setzen uns dann umgehend mit Ihnen in Verbindung. Wichtige Informationen für die Planung sind:
          Titel der Veranstaltung und evtl. kurze Zusatzinformation, wenn der Titel der Veranstaltung nicht eindeutig erscheint.
          Gewünschte Zielgruppe: Grundschüler am 14. März oder ältere Schüler bis Klasse 12 am 15. März.
          Gewünschte Zeit: Jeweils zur vollen Stunde, spätester Beginn 14:00 Uhr.
          Maximal erwünschte Teilnehmerzahl.
Ansonsten können Sie jederzeit telefonisch unter 86-1181 Kontakt zu uns aufnehmen.
Für Ihre Ideen, Beiträge etc. danken wir Ihnen im Voraus sehr herzlich.
Das Team der Kinder- und Jugend-Uni

Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Jana Rief
Team „Studienorientierung“
Referat Zentrale Studienberatung
Rubenowstraße 2, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-1181
jana.rief@uni-greifswald.de

Quelle Bild: http://www.uni-greifswald.de/leben/kinder-und-jugenduni-2013/rueckblick-kinder-und-jugenduni-2010/galerie-kinder-und-jugenduni-2010.html
letzter Zugriff: 23.10.2012, 16.00 Uhr
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Freitag, 19. Oktober 2012

Ein HURRA auf unsere Damen!

Heute eine besonders freudige Nachricht:
Wibke, Lina, Janin, Sarah, Anja und Yvonne aus der Klasse 12/2 haben gestern beim Kreativwettbewerb der E.ON edis AG "Energielandschaft 2030" des Landes Mecklenburg-Vorpommern für ihr Projekt den 1. Platz verliehen bekommen.
Wir gratulieren herzlichst zu dieser tollen Leistung und sind gerade eine wirklich stolze Schule :-)
DANKESCHÖN!
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Mittwoch, 17. Oktober 2012

TERMINÄNDERUNG!

Achtung!

Liebe Eltern,
der Tag der offenen Tür findet am 24.11.2012 (nicht am 17.11.2012) statt.
Mit freundlichen Grüßen
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Freitag, 12. Oktober 2012

MIT DABEI statt nur daneben!



Liebe Eltern,
kommen Sie am 24. Oktober 2012 ab 12.00 Uhr zu uns in die Turnhalle und werden Sie aktiver Mitstreiter bei unserem Paarlauf!
Startgeld nur 1 €!
Wir freuen uns auf Sie!!!
Die Paarläufer
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Donnerstag, 11. Oktober 2012

Jetzt folgen die Jungen...

OZ-Bild

Sonnabend treten „Hinz und Kunst“ in der Grimmener „Schigggeria“ auf.
Foto: Raik Mielke

Grimmen (OZ) - Ihr erstes Studioalbum hat die Grimmener Band Hinz & Kunst jetzt vorgelegt. Die CD vereint zwölf Titel, unter anderem „Meine Heimat“ und „Zeit“. Die fünf jungen Musiker machen seit März vergangenen Jahres Musik.
Im August 2011 wählte das Publikum in Stralsund sie als Gewinner beim ersten Störtebeker-Bandcontest, bei dem die beste Nachwuchsband Norddeutschlands gesucht wurde. Bei zahlreichen Veranstaltungen in der Region ist das Quintett 2012 bereits aufgetreten, unter anderem bei der 725-Jahrfeier Grimmens.
Quelle:
http://www.ostsee-zeitung.de/grimmen/index_artikel_komplett.phtml?param=news&id=3574669
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Sonntag, 7. Oktober 2012

Junge Damen siegen bei Energieprojekt

v. l. n. r.
Yvonne Thiele, Wibke Putzar, Sarah Schulz, Anja Nagel, Lina Krebs, Janin Schlanert
alle Klasse 12/2

OZ/LOKAL/GRM vom 05.10.2012 06:00
Grimmener Schüler stellen Energie-Ideen vor

Grimmen (OZ) - Wie sich die Grimmener Gymnasiasten die Energielandschaft im Jahr 2030 vorstellen, damit beschäftigten sich die Schüler in den zurückliegenden Wochen. Mit dem Ergebnissen dieser aufwändiger Projektarbeit nahmen sechs Gruppen von der achten bis zur zwölften Klasse am Kreativwettbewerb „Schule“ teil. Sechs junge Frauen der zwölften Klasse hatten sich besonders intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, konnten sich über einen Preisgeld in Höhe von 300 Euro freuen und werden ihr Projekt beim Finale aller teilnehmenden Schulen im Oktober präsentieren.
Mehr dazu lesen Sie in der Freitagsausgabe Ihrer OSTSEE-ZEITUNG (Grimmener Zeitung).
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Dienstag, 25. September 2012

Der Herbst ist da...

 
Ihnen allen, liebe Eltern, einen sonnigen Herbst und vielleicht einige schöne Urlaubstage!
http://www.youtube.com/watch?v=22igsxviY84  
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Lerncoachies für unsere 7. Klassen

Liebe Eltern,
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Und das nicht "trocken" auf dem Papier, sondern multimedial, interaktiv und absolut werbefrei. Inhalte und Strukturen von LernCoachies.de orientieren sich an English G21, das Ihr Kind aus dem Englisch-Unterricht kennt. So wiederholt es zu Hause den Lernstoff aus der Schule- entspannt und ohne Druck. Und Sie als Eltern haben die Gewissheit: Hier wird das Richtige gelernt.
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Daten




Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Der Minister
Schwerin, 21.09.2012
Sehr geehrte Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,

um den Einsatz der Lehrkräfte an den Schulen planen zu können, müssen umfangreiche Daten von den Schülern erhoben werden. Diese gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler eine ggf. erforderliche besondere Förderung erhalten und dokumentieren die jeweils durchlaufenen schulischen Entwicklungsetappen. In Mecklenburg-Vorpommern erfolgt die Erfassung der Daten seit 2005 mit dem Schulberichtssystem (SBS).

Die Erhebung und Verarbeitung der personenbezogenen Daten richtet sich nach den Vorschriften des Schulgesetzes für das Land Mecklenburg-Vorpommern, der Verordnung zum Umgang mit personenbezogenen Daten der Schülerinnen und Schüler und Erziehungsberechtigten sowie der Verordnung über die Durchführung von Statistiken an allgemein bildenden und beruflichen Schulen.

Daten mit einem Personenbezug liegen nur in der Schule bzw. sofern dies für die Regelung von Einzelfällen erforderlich ist, in der zuständigen Schulbehörde vor. Die Nutzung der Daten außerhalb der Schule, z.B. im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur oder im Statistischen Amt, erfolgt für statistische Zwecke nur anonymisiert.

Nachfolgende Daten werden von Schülerinnen und Schülern im SBS erfasst:
Schulnummer
Schülernummer
Nachname
Vorname
Bundesland
Schulart
Geschlecht
Geburtsdatum
Geburtsort
Staatszugehörigkeit
Migrantenstatus
Verkehrssprache
Zuzugsjahr
Einschulungsart
Einschulungsjahr
PLZ
Wohnort
Gemeinde
Klassenname
Jahrgangsstufe
LRS
Dyskalkulie
Wiederholer
Ganztagsschüler
Bildungsgang
Externer Schüler
Schüler im Ausland
Austauschschüler
Schulart Vorjahr
Jahrgangsstufe Vorjahr
Förderbedarf
Tatsächliche Förderung
Fremdsprachen
Unterrichtseinheiten
Abschluss
Abschlussjahr
Schullaufbahnempfehlung
 
Bei einem Schulwechsel übernimmt im Schulberichtssystem die nachfolgende Schule den Schülerdatensatz der bereits von der abgebenden Schule angelegt wurde. Nur so kann verhindert werden, dass eine Schülerin oder ein Schüler doppelt im System angelegt wird. Die vollständigen Daten werden hierbei jedoch nicht übernommen, sondern einerseits die Grunddaten, d.h. Schüler-ID, Name, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geburtsland, Wohnort, Straße/Nummer und Geschlecht. Darüber hinaus  werden andererseits die Daten zur Fremdsprachenreihenfolge, Staatsangehörigkeit, Einschulung und festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf weitergeleitet.

Weiterführende Informationen zum SBS, wie z.B. den Betriebserlass, können Sie auf den Internetseiten des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur unter dem link
erhalten.
Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Erziehungsberechtigte sind berechtigt, die eigenen Daten bzw. die Daten Ihres Kindes an der Schule einzusehen.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Mathias Brodkorb
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Donnerstag, 20. September 2012

30 Jahre alt :-)

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Mittwoch, 12. September 2012

Helden mit Herz


letzter Zugriff: 12.09.2012, 19:34
Liebe Eltern,
anbei ein kleiner Verweis auf eine Aktion, die ich finde, sehr gelungen ist und vielleicht nicht nur unsere Kleinen angeht... :-)

Sehr geehrter Herr Kasch,
sicherlich haben viele Ihrer Schülerinnen und Schüler die Ferien bei oder mit ihren Großeltern verbracht und zu Schulbeginn von ihren Erlebnissen erzählt. Dann wissen Sie ja, dass die Beziehung zwischen Großeltern und ihren Enkeln eine ganz besondere ist.
Die wichtige Rolle, die Großeltern heutzutage innerhalb der Familie einnehmen, will die Deutsche Seniorenliga e.V. mit dem Wettbewerb „Helden mit Herz“ würdigen – gesucht werden die besten Großeltern der Welt. Pünktlich zum 1. Oktober 2012, dem internationalen Tag des älteren Menschen, geht es los. Dann sind große und kleine Kinder eingeladen, an unserem Familienwettbewerb teilzunehmen. Sie können Ihre Geschichte aufschreiben oder ein kurzes Video drehen.
Bis zum 11. November 2012 haben die Teilnehmer Zeit, einen Beitrag in folgenden Kategorien einzustellen:
1.    Darum sind Oma und Opa die besten Großeltern der Welt
2.    Meine Lieblingsgeschichte mit Oma und Opa
3.    Darum sind meine Eltern die besten Großeltern der Welt

Nach Wettbewerbsende dürfen alle Teilnehmer und Besucher der Seite für ihre Lieblingsgeschichte abstimmen. Wer soll gewinnen? Bis zum 30. November 2012 können sie ihren Favoriten per Mausklick nach vorne bringen. Aus den Top 20 wählt unsere Fachjury die drei schönsten Beiträge aus. Die Gewinner dürfen sich über eine Wochenendreise für 2 Personen (1. Preis) oder einen Tablet-PC (2. und 3. Preis) freuen. Anfang Dezember geben wir dann auf der Wettbewerbsseite die Gewinner bekannt.
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Informationen an Ihre Kolleginnen und Kollegen weitergeben und den Wettbewerb im Unterricht thematisieren würden. Sollte das nicht möglich sein, wäre es nett, wenn Sie Ihren Schülerinnen und Schülern dieses Schreiben mit nach Hause geben könnten.
Besuchen Sie uns auf der Internetseite www.helden-mit-herz.net und verschicken Sie den Link an Ihre Kolleginnen und Kollegen sowie an Familien, die ein Lächeln und ein Dankeschön verschenken wollen, das von Herzen kommt.

Folgen Sie uns auf Twitter @heldenmitherz oder besuchen Sie unsere Facebook-Seite www.facebook.com/heldenmitherz
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen
Ariane Hartmann
Deutsche Seniorenliga e.V.
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