Mittwoch, 26. Januar 2011

Bald ist Ferienzeit...

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Gedanken zur Ferienzeit
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Ferien. Urlaub. Ich habe seit heute morgen Ferien. So ganz richtig kann ich das noch nicht begreifen: ich habe Urlaub.
Ferien. Urlaub. Da schwingt die Hoffnung mit, Eintönigkeit und Belastungen des Alltags einmal hinter sich zu lassen. Das ist oft auch der Traum von Ferne, um Abstand zu gewinnen zu Situationen, vielleicht auch zu Menschen.
Ferien. Urlaub. Jeder Mensch braucht solche Zeiten, die wir Ferien nennen, auf die wir als Urlaub einen Anspruch haben. Jeder Mensch braucht Zeiten, um sich zu erholen, um sich selbst zu begegnen, um mit anderen auf neue Weise zusammen zu sein. Und jeder Mensch verbringt seine Ferien, seinen Urlaub auf seine ganz persönliche Weise.
Das stimmt doch gar nicht, wird mancher einwenden. Urlaubmachen kostet Geld, selbst als "Massentourist" und mit Pauschalreisen. Und was machen diejenigen, denen das "Kleingeld" für solche Reisen fehlt: die kinderreiche Familie, der arbeitslose Familienvater?...
Ferien. Urlaub. Das ist eine wichtige Zeit im Rhythmus des Lebens. Das ist eine geschenkte und eine verdiente Zeit.

Ferien. Urlaub. Das ist die Chance, sich selbst von einer anderen Seite kennen zu lernen. Und dazu brauche ich nicht das große Geld und muss nicht weit weg fahren.
Karl Valentin, der Münchner Komiker drückte es einmal so aus: "Heute will ich mich besuchen, hoffentlich bin ich daheim."
Ferien. Urlaub. Seien sie daheim, wo immer sie auch ihre Ferien verbringen.“
P. Dr. Benno Kuppler SJ
http://www.we-wi-we.de/ethik_wirtschaft_gedanken_zur_ferienzeit1.htm

Einen schönen Urlaub!

mmmmmmmmm



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Mittwoch, 19. Januar 2011

Schon gewusst...?

Das Finale im bundesweiten Wettbewerb "Jugend musiziert" findet im Sommer erstmals in Mecklenburg-Vorpommern statt. Rund 2.500 musikalisch besonders begabte Kinder und Jugendliche werden dazu in Neubrandenburg und der Region Mecklenburg-Strelitz erwartet, wie Landesmusikrat und Kultusministerium am Mittwoch mitteilten.

Den vielen Erfolgen junger Musiker aus Mecklenburg-Vorpommern sei es zu verdanken, dass der Bundeswettbewerb in diesem Jahr im Nordosten ausgetragen werde, sagte Kultusminister Henry Tesch (CDU). In den vergangenen Jahren hätten sich jährlich weit über 200 Kinder am Landeswettbewerb beteiligt, davon haben es jeweils 50 besondere Talente bis zum Bundeswettbewerb geschafft.

Das Finale von "Jugend musiziert" findet vom 10. bis 17. Juni statt.
Unser Schüler, Maximilian David, Klasse 9/1, wird am Regionalausscheid teilnehmen.
Wir drücken ihm die Daumen und wünschen viel Erfolg!

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Montag, 10. Januar 2011

Interessante Fakten zur PISA Studie

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Deutschland holt bei PISA langsam auf...
Man kann es auch so formulieren wie der Leiter des OECD-Centers Berlin (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ), Heino von Meyer:
"Deutschland ist von der zweiten in die erste Liga aufgestiegen. Aber von der Champions-League ist die Bundesrepublik noch weit entfernt".
An der jüngsten PISA-Untersuchung... nahmen 470000 Heranwachsende aus 65 Nationen teil... In Deutschland beteiligten sich zirka 5000 15-Jährige aus 223 Schulen.
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Wichtige Ergebnisse in Deutschland im Überblick:
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Lesen/ Textverständnis
Deutschland erzielte in dieser Schlüsselkompetenz 497 Leistungspunkte- 14 mehr als bei PISA 2000. 40 Punkte der PISA-Skala entsprechen dem Lernfortschritt eines Schuljahres. Deutschland landet damit im Mittelfeld. Der aktuelle OECD-Schnitt beträgt 493 Punkte. Seit 2006 stagnieren allerdings die deutschen Leseleistungen.
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Naturwissenschaften
Hier verbucht Deutschland zwischen 2000 und heute den größten Fortschritt und erzielt 520 Punkte (2000: 487 Punkte). Der OECD-Schnitt beträgt 501 Punkte. Die Bundesrepublik erreicht damit das obere Leistungsdrittel.
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Mathematik
Ähnliches gilt für Mathematik. Hier konnten die 15-Jährigen in Deutschland ihre Leistung auf 513 Punkte steigern (2000: 490 Punkte). Doch in den PISA-Spitzenländern wie Finnland oder Korea, auch in Regionen wie Shanghai oder Hongkong sind die gleichaltrigen Schüler den Deutschen in Mathe und Naturwissenschaften weit voraus- häufig sogar ein bis zwei Schuljahre. Der OECD-Schnitt beträgt in Mathematik 496 Punkte.
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Chancengleichheit
Noch immer hängt der Bildungserfolg in Deutschland stark von der sozialen Herkunft ab. Der weltweite Vergleich zeigt: Je früher Kinder auf unterschiedliche Schulformen verteilt werden, desto größer sind bei den 15-Jährigen die Leistungsunterschiede nach sozio-ökonomischem Hintergrund.
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Mädchen und Jungen
Zwischen den Geschlechtern sind die Unterschiede in der Lesefähigkeit nach wie vor groß. Mädchen sind 40 Punkte besser als Jungen, das entspricht ziemlich genau dem Abstand zwischen Schülerinnen und Schülern im OECD-Durchschnitt.
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Lehrkräfte
Deutsche Pädagogen kommen im Urteil ihrer Schüler inzwischen besser weg als noch vor 10 Jahren: 70,5% der Schüler meinen, dass sie von ihren Lehrerinnen und Lehrern zusätzliche Hilfe erhalten, sofern dies nötig ist (2000: 58,6%). 77,4% fühlen sich im Unterricht fair behandelt (2000: 72,7%).
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Bildungssieger:
Die zehn besten und weitere ausgewählte Länder :
PISA-Punkte in der Schwerpunktkompetenz Lesen:
Shanghai (China)- 556
Südkorea- 539
Finnland- 536
Hongkong (China)- 533
Singapur- 526
Kanada- 524
Neuseeland- 521
Japan- 520
Australien- 515
Niederlande- 508
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Schweiz- 501
USA- 500
Deutschland- 497
Frankreich- 496
Großbritannien- 494
Spanien- 481
Österreich- 470
Russland- 459
Brasilien- 412
Quelle: Erziehung und Wissenschaft- Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft der GEW 1/2011
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Samstag, 1. Januar 2011

Eine zeitlose Geschichte

Nun sind die Feiertage vorbei, und wir konnten uns sicher alle über liebevoll gepackte Geschenke freuen.
Ganz besonders schön waren doch die lachenden Gesichter der Kleinsten, als der Weihnachtsmann an die Tür klopfte.
Und wie oft fragten die kleinen Skeptiker: "Gibt es den Weihnachtsmann wirklich?"
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Im Jahre 1897 wollte es die achtjährige Virginia O´Hanlon aus New York ganz genau wissen: Gibt es wirklich einen Weihnachtsmann? Darum schickt sie Ihre Frage an die New Yorker „Sun“:
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„Ich bin acht Jahre alt. Einige meiner Freunde sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der „Sun“ steht, ist immer wahr. Bitte sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann“ Virginia

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Die Sache war dem Chefredakteur in der New Yorker „Sun“ so wichtig, dass er einen erfahrenen Kolumnisten, Francis P. Church, beauftragte, eine Antwort zu entwerfen – für die Titelseite. Der Text wurde so berühmt, dass er Jahr für Jahr aufs Neue erschien.

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Auf diesem Brief antwortete der Kolumnist Francis P. Church mit seinem berühmten Text:
„Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie sind angekränkelt vom Skeptizismus eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben nur, was sie sehen: Sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, Virginia, ob er nun einem Erwachsenem oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen.
Ja Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss, wie die Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Und du weißt ja, dass es all das gibt, und deshalb kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Sie wäre so dunkel, als gäbe es keine Virginia. Es gäbe keinen Glauben, keine Poesie – gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das ewige Licht der Kindheit, das die Welt erfüllt, müsste verlöschen.
Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle an Heiligabend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht – was würde das beweisen?
Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens Kindern und Erwachsenen unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn Sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken – geschweige denn sie zu sehen -, das vermag nicht der Klügste auf der Welt.
Was Du auch siehst, Du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die größte Gewalt auf der Welt zerreißen kann.
Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. „Ist es denn auch wahr? Kannst Du fragen. Virginia nichts auf der ganzen Welt ist wahrer, und nichts ist beständiger.
Der Weihnachtsmann lebt, und ewig wird er leben. Sogar in zehn mal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen!
Frohe Weihnacht, Virginia! Dein Francis Church.“

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zugesendet von:
Frau Blasinski
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