Montag, 24. Juli 2017

Geschirrspültabs



Deshalb solltest du mit einem Geschirrspültab die Wand einreiben. Ich hatte keine Ahnung.

Der Stein des Anstoßes war, dass sie 100 Geschirrspültabs übrig hatte. Die US-amerikanische Bloggerin und Hausfrau Corinne Schmitt wollte sparen und kaufte deshalb eine Großpackung billiger Tabs. Als sie merkte, dass sie für die Spülmaschine nichts taugten, sah sie sich nach alternativen Verwendungen um – und das endete in ein paar richtig praktischen Ideen.

1. Backofen reinigen

Dieser Tipp kommt vor allem dem verschmutzten Boden des Ofens zugute – auch wenn dort Angebranntes festgebacken ist. Zuerst weichst du den Boden 10 Minuten lang mit etwas warmem Wasser ein. Mit Gummihandschuhen reibst du daraufhin langsam ein Geschirrspültab in Bahnen entlang. Mit einem Schwamm oder Haushaltstüchern entfernst du zum Schluss die Flüssigkeit. Bei hartnäckigen Verschmutzungen kannst du auch ein oder zwei Tabs in heißem Wasser auflösen und ein paar Stunden auf dem Boden des Backofens einwirken lassen. 

2. Auflaufform saubermachen

Hast du eine Lasagne oder einen Auflauf genossen, hast du oft das Dilemma, dass danach die Backform nicht mehr sauberzubekommen ist. Um den Umstand zu beheben, fülle sie einfach mit heißem Wasser und lass ein Geschirrspültab hineinplumpsen. Am besten lässt du das Gemisch über Nacht stehen. Am nächsten Tag spülst du die Form einfach aus und sie sollte wieder blitzsauber sein.

3. Wäsche entfärben

Ja, das funktioniert tatsächlich. Es sollte sich allerdings um weiße Wäsche handeln. Es ist uns wahrscheinlich allen schon mal passiert, dass wir einen roten Socken o.Ä. zusammen mit weißem Stoff gewaschen haben und dass die weiße Wäsche das nicht sehr gut vertragen hat. Beim nächsten Waschgang kannst du einfach ein Tab mit zur weißen Wäsche geben. 

4. Buntstift- und Kreidereste entfernen

Die Wundertablette schafft auch das. Der Dreh wird dir besonders dann helfen, wenn du kreative Kinder hast, die ihre Fantasie auch gern mal an der Wand ausleben. Um diese wieder blitzblank zu bekommen, löse ein Tab in ein paar Litern Wasser auf und putze die Wand mit dem Gemisch. Trage dabei Gummihandschuhe und nimm einen Lappen oder Schwamm zur Hilfe.

5. Trommel reinigen

Dies ist ein toller Trick, um deine Waschmaschine zu reinigen. Wenn du alle paar Monate einen Waschgang bei 60°C mit zwei Tabletten in der Trommel laufen lässt, haben Keime und Kalkablagerungen keine Chance.

6. Außenmöbel von Schmutz befreien

Wenn sich Staub, Pollen und Vogeldreck auf deinen Liegestühlen, deinem Gartentisch oder dem Grill festgesetzt haben und diese mal wieder zum Einsatz kommen sollen, brauchst du ein effektives Mittel, um sie zu säubern. Löse einen Pulverwürfel in heißem Wasser und entferne danach den Dreck, am besten mit einem Handschuh und einem Lappen „bewaffnet“.

7. Kaffee- und Teeränder entfernen

Wer kennt sie nicht, die unschönen braunen Ränder an Tassen und Kannen? Du kannst sie aber ganz einfach loswerden. Das funktioniert folgendermaßen: Du füllst das Gefäß zu drei Vierteln mit warmem Wasser und wirfst ein Tab hinein. Lasse die Mischung eine Stunde lang einwirken und spüle sie danach gründlich mit heißem Wasser aus. Der Trick funktioniert übrigens auch bei Vasen und Karaffen.

8. Metall polieren

Der Trick erzielt bei rostfreiem Stahl besondere Erfolge. Putze und poliere deine Werkzeuge oder dein Besteck mit einer Mischung aus Wasser und aufgelöstem Tab sowie unter Zuhilfenahme von Handschuhen und Lappen. Wenn du eine Tablette über Nacht in deinem mit Wasser gefüllten Spülbecken belässt, wird es am nächsten Tag wieder in neuem Glanz erstrahlen. Strahlen wirst du dann übrigens auch.

9. Mülleimer saubermachen

Es gibt im Haushalt nicht viele ekligere Tätigkeiten, als verdreckte Mülleimer oder -tonnen zu putzen. Was tun, wenn sie müffeln oder sich sogar Müllrückstände darin angesammelt haben? Schon wieder bietet das Tab eine Lösung. Fülle so viel Wasser in den Eimer, dass es den ärgsten Schmutz bedeckt, und wirf eine Tablette hinein. Nachdem sie sich aufgelöst hat, wartest du noch 30 Minuten und spülst oder spritzt dann den Behälter mit Wasser aus.

10. Toilette putzen

Neben dem Mülleimer-Putzen gehört auch das sicher zu den unbeliebtesten Aufgaben im Haushalt. Du kannst dir diese Aufgabe deutlich erleichtern, wenn du zuvor ein Tab in der WC-Schüssel auflöst. Danach wird das Schrubben deutlich leichter von der Hand gehen.

Hinweis: Bei allen Tipps, bei denen du ein Tab auflösen solltest, kann es sein, dass das Auflösen – auch mit heißem Wasser – einige Zeit in Anspruch nimmt. Ansonsten steht dem innovativen Reinemachen aber nichts mehr im Wege.


Quelle: http://www.genialetricks.de/anwendungen-fuer-geschirrspueltabs/?ref=fb

letzter Zugriff: 23.07.2017, 19.30 Uhr

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Samstag, 22. Juli 2017

Gesundes für den Sommer

So lecker können gesunde Haferflocken sein!

Manche Menschen zucken schon zusammen, wenn sie nur das Wort Haferflocken hören. Haferflocken gelten als typisches Diätessen und schmecken für viele nach „nichts“.  Doch sie sind nicht nur super gesund und helfen beim Abnehmen – Haferflocken können auch fantastisch schmecken, wenn du sie nach den folgenden Rezepten zubereitest! 


Zunächst einmal sind Haferflocken ein natürlicher Appetitzügler. Sie sorgen dafür, dass die Pfunde schneller purzeln. Das liegt nicht etwa an einer geringen Energiedichte, sondern an dem großen Anteil ungesättigter Fettsäuren sowie dem hohen Magnesiumgehalt. Dadurch wird der Stoffwechsel angekurbelt und das Körperfett schneller verbrannt.

Daher regen sie, als Haferbrei zubereitet, auch die Verdauung an und können bei Magen-Darm-Problemen behilflich sein. Der hohe Anteil an Ballaststoffen, Mineralien, Eiweiß, Vitamin B1 und E sorgt zudem dafür, dass der Blutzucker- und der Cholesterinspiegel nicht in die Höhe schießen.

Haferflocken verhelfen zu schöner Haut, festen Fingernägeln und glänzenden Haaren, da sie viel Eisen, Zink, Mangan und Kupfer enthalten. Der hohe Magnesiumanteil reduziert außerdem das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Im Jahr 2002 hat eine Studie gezeigt, dass der tägliche Verzehr von Haferflocken den Bluthochdruck senkt und die Insulinausschüttung des Körpers in nur 6 Wochen verbessert.

Die 3 folgenden Rezepte sind eine leckere Alternative zum Standard-Haferflockengericht mit Obst und Milch bzw. Quark:

Erdnussbutter-Haferflocken-Shake

Du brauchst für 2 Portionen:

  • 100 g Haferflocken
  • 200 ml Milch (1,5 % Fett)
  • 1 EL Erdnussbutter
  • 2 TL Molkenproteinpulver (Vanillegeschmack)
  • 1 TL Honig
  • 1 TL Leinsamen (gemahlen)
  • 6 Eiswürfel
  • So geht es:

    Du gibst einfach alle Zutaten in einen Mixer und verrührst sie. Schon hast du einen leckeren Shake für zwischendurch oder auch als Frühstücksalternative.

    Aprikosen-Müsli mit Walnuss-Zimt-Crunch

    Du brauchst:

    4 EL Haferflocken
    10 g Walnüsse (gehackt)
    1 TL braunen Zucker
    1 Prise Zimt
    150 g Aprikosen
    250 ml Milch

    So geht es:

    Zunächst verrührst du 1 EL Haferflocken mit dem Zucker, dem Zimt und den Walnüssen. Das Ganze karamellisierst du dann in einer beschichteten Pfanne. Anschließend entkernst du die Aprikosen, schneidest sie in Streifen und vermischst sie mit dem Walnuss-Zimt-Crunch sowie den restlichen 3 EL Haferflocken.

    Brei mit Kürbiskernen, Nüssen und Honig

    Du brauchst:

    100 g Haferflocken (zart)
    250 ml Milch (1,5% Fett
    2 EL Granatapfelkerne
    1 TL Kürbiskerne
    1 EL Nüsse (nach Belieben)
    1 Schuss Honig (flüssig)

    So geht es:

    Zuerst kochst du die Haferflocken mit Milch unter ständigem Rühren, bis die Mischung eine breiige Konsistenz hat. Danach gibst du die Granatapfelkerne, Kürbiskerne und den Honig hinzu. Schon ist das Power-Frühstück fertig.

letzter Zugriff: 22.07.2017, 19.00 Uhr
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Schönen Urlaub!



Aquarell gemalt von M. Schuhmacher
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Freitag, 21. Juli 2017

(Backup) Tricks aus Großmutters Zeiten zum Ausprobieren :-)

11 unschlagbar geniale Tricks aus Großmutters Zeiten. Nr. 9 haben die meisten Leute schon längst vergessen.

„Was früher gut war, kann heute nicht schlecht sein.“ Dieser Spruch hat nichts von seiner Gültigkeit verloren, vor allem dann, wenn es um Tricks rund um das Thema „Haushalt“ geht. Hier die 11 besten Beispiele dafür.


1. Mikrowelle reinigen

Vielleicht hat deine Großmutter diese Erfindung damals als Teufelszeug abgetan. Trotzdem wusste sie immer, wie man so einen Kasten reinigt und geruchsneutral bekommt: Nimm eine große Schüssel und fülle sie mit Wasser. Dazu kommen ein paar Tropfen Zitronensaft und Zimtpulver. Stell die Mikrowelle auf volle Leistung und bringe das Wasser zum Köcheln. Lass es dann im Gerät abkühlen und wische die Mikrowelle mit einem feuchten Tuch aus. Fertig!

2. Kerzenwachs entfernen

Wachsflecken hat man sich wirklich schnell eingehandelt, vor allem aus einem Teppich sind sie nicht so leicht zu entfernen. So haben Oma und Opa es früher gemacht: Lege ein paar Eiswürfel in einen Gefrierbeutel und stelle diesen auf die betroffene Stelle. Nach rund einer guten Stunde sind die Wachsflecken gefroren und du kannst sie relativ mühelos abbröckeln.

3. Schimmel am Duschvorhang vermeiden

Omas Tipp an dieser Stelle wäre: Schneide den unteren Saum ab und sorge so dafür, dass sich zwischen Duschvorhang und Wanne kein Wasser mehr festsetzen kann. Wem dieser Schritt zu drastisch ist, der kann seinen Duschvorhang auch alle drei bis vier Monate in die Waschmaschine stecken und so porentief durchspülen lassen.

4. Kritzeleien von der Wand entfernen

Die Kunstwerke der kleinen Nachwuchsmaler kann man oftmals mit einem Radiergummi oder mit etwas Stahlwolle entfernen, die man behutsam wie einen Schmutzradierer einsetzen kann. Sind die Flecken hartnäckig, nimm dir etwas Lösungsmittel zu Hilfe, beispielsweise Waschbenzin. Am besten eignet sich dieser Trick bei Wachsmalstiften.

5. Einen Tisch auf Hochglanz bringen

Um einen etwas matt und glanzlos wirkenden Holztisch wieder wie neu aussehen zu lassen, bietet sich eine Mischung aus drei Vierteln Olivenöl und einem Viertel Zitronensaft an. Damit den Tisch großzügig abreiben, einwirken lassen und polieren. Der Vorher-Nachher-Effekt ist wirklich überzeugend.

6. Verkrustete Töpfe und Pfannen sauber bekommen

Bereite dir eine Mischung aus warmem Wasser und einem gehäuften Esslöffel Backpulver zu. In dieser Lauge lässt du den betreffenden Topf einweichen und reibst dann mit der Abwaschbürste darüber. Früher hat man dazu noch einen Brotkanten verwendet, doch diese Zeiten sind wohl doch endgültig vorbei.

7. Küchenflächen zum Glänzen bringen

Wo heutzutage schnell zur Sprühflasche gegriffen wird, wäre eine natürliche Lösung viel nachhaltiger: Reibe mit einer halben Pampelmuse über die glatten Flächen in der Küche und streue anschließen reichlich Salz darüber. Danach nur noch mit heißem Wasser abwischen und fertig. Vor allem Naturstein- bzw. Granitspülen bringst du damit schnell wieder auf Vordermann.

8. Geschirrspüler wieder frisch duften lassen

Auch hier ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass deine Großeltern schon in den Genuss dieser technischen Errungenschaft kamen. Allerdings wussten sie immer, wie man Gerüchen den Garaus macht: mit Essig! Einfach eine kleine Flasche Essigessenz in den unteren Bereich des Spülers gießen und eine Stunde einwirken lassen. Beim nächsten Spülvorgang wird dadurch alles wieder frisch.

9. Teppiche reinigen

Weil es zu Großmutters Zeiten noch keine Textilerfrischer gab, musste man sich anderweitig behelfen und kam auch so ans Ziel. Verteile einige Esslöffel getrocknete Schwarztee-Blätter auf dem Teppich und lass sie für eine halbe Stunde dort liegen. Anschließend gründlich absaugen, und jegliche muffigen Gerüche gehören der Vergangenheit an.

10. Kaffeeflecken entfernen

Wenn du helle Textilien von Kaffeeflecken befreien willst, musst du Folgendes beachten: Wichtig ist, dass du schnell handelst. Denn je frischer der Fleck, desto leichter ist er zu entfernen. Zuerst solltest du ihn mit kaltem Wasser ausspülen, anschließend etwas Geschirrspülmittel darauf verreiben und wiederum ausspülen. Träufle dann eine Mischung aus Wasser und Essig (halb und halb) darauf und lass sie einwirken. Dann ganz normal in die Wäsche geben, danach wird der Fleck verschwunden sein.

11. Fenster streifender sauber bekommen

Als es früher dafür noch keine Hilfsmittel aus der Sprühflasche gab, musste man sich seinen Glasreiniger noch selbst anmischen. Und zwar wie folgt: Zu 400 ml Wasser fügst du eine halbe Tasse Essig sowie eine Viertel Tasse Reinigungsalkohol hinzu. Garantiert streifenfrei wird dein Ergebnis, wenn du die Fenster und Glasflächen abschließend mit Zeitungspapier trockenreibst. 


Warum immer gleich zur chemischen Keule greifen, wenn es doch auch eine einfache und natürliche Lösung für diese Probleme gibt? Ab jetzt also nicht mehr mit Kanonen auf Spatzen schießen, sondern sich einfach an Großmutters Trickkiste halten.


Quelle: http://www.genialetricks.de/tricks-anno-dazumal/?ref=fb

letzter Zugriff: 21.07.2017, 15.30 Uhr

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Seit wann gibt es Noten?



In Deutschland bekommen alle Schüler zweimal im Jahr Zeugnisse. Auf den meisten Zeugnissen stehen Zensuren – für jedes Fach eine, von Eins bis Sechs. Das war nicht immer so. Früher saßen schlechte Schüler in der letzten Reihe, mittelmäßige in den mittleren Reihen und die besten Schüler saßen ganz vorn in der ersten Reihe. Wurde die Leistung eines Schülers besser, hatte er die Chance "versetzt" zu werden. Da das ständige Umsetzen sehr anstrengend für die Lehrer war, erfand man ein neues System: die Noten. Die sahen allerdings überall anders aus: Manche Lehrer vergaben Noten von Eins bis Drei, andere von Fünf bis Eins. Deshalb wurde vor etwa 50 Jahren festgelegt, dass alle Schüler mit den Noten Eins bis Sechs bewertet werden sollen. In Deutschland gibt es auch Schulen, auf denen Schüler keine Noten, sondern schriftliche Beurteilungen bekommen: zum Beispiel die Waldorfschulen.

letzter Zugriff: 21.07.2017, 15.00 Uhr
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Mittwoch, 19. Juli 2017

Jugendweihe im Schuljahr 2017/ 2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
nun ist es wieder soweit. Die letzten 8. Klassen kommen in die 9. und die neuen 8. Klassen stehen bereit, um im Jahr 2018 in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen zu werden.
Deshalb möchte ich mich als Mitarbeiterin des Jugendweihevereins Stralsund/ Grimmen gerne zu einer Informationsveranstaltung im Kulturhaus "Treffpunkt Europas" in Grimmen vorstellen.
Da die dafür zuständige Mitarbeiterin vom Kulturhaus im Moment im Urlaub ist, kann ich den genauen Termin nicht absprechen. Einer von den beiden Terminen 07.09. oder 12.09.2017 wird es sein. Sobald ich den genauen Termin erhalten habe- gebe ich ihn an Sie weiter.
Als Jugendweiheverein Mecklenburg Vorpommern Abteilung Stralsung/ Grimmen/ Rügen begleiten wir die Kinder der 8. Klassen auf diesem Weg, geben Anregungen und Hilfe bei der Durchführung von Jugendstunden, die sie auf das Erwachsen werden vorbereiten. Unsere Arbeit endet dann mit dem Höhepunkt der Jugendweihefeier, welche immer sehr aufregend und wunderschön ist.
Nun ist meine Bitte an Sie:
Ich möchte mich und den Jugendweiheverein gerne bei der Informationsveranstaltung vorstellen und alle weiteren Informationen rund um die Jugendweihe bekannt geben. Sie glauben gar nicht, wie schön es ist, anschließend in die strahlenden Gesichter der Jugendlichen zu schauen. Deshalb möchte ich im kommenden Schuljahr die Tradition fortführen und benötige dazu Ihre Hilfe.
Zu Beginn bräuchte ich aus jeder Klasse ein Elternteil, dem ich dann den genauen Termin mitteilen kann. Bitte leiten Sie diese Information an die Klassenleiter der zukünftigen 8. Klassen weiter, damit diese dann die Information an die Elternvertreter weitergeben können.
Sollten Sie von meiner Seite aus noch Unterstützung benötigen, dann rufen Sie mich an oder besser mailen mir.
Meine E-Mailadresse lautet: stralsund@jugendweihemv.de oder Telefonnummer 03832- 278483.
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Silke Poier
Jugendweiheverein
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Dienstag, 18. Juli 2017

Gefährliche Trends

Auf der ganzen Welt schlagen Mädchen brutal auf ihre Genitalien. Der Grund dafür ist ein gefährlicher Trend.

Wer hat als Jugendlicher schon immer gute Entscheidungen getroffen? Die meisten Dummheiten und Trends sind zum Glück harmlos und Teil der Pubertät, doch immer wieder haben sich übermütige Teenager gegenseitig zu immer größeren „Höchstleistungen“ angespornt. Spätestens im Zeitalter des Internets nimmt dieser Trend allerdings oft bedenkliche Ausmaße an und kann zum Teil sogar lebensgefährlich werden. Und das nur, weil es darum geht, sich im Internet zu präsentieren und aufzufallen. Man muss nun nicht in Panik verfallen, doch ein gesundes Bewusstsein über Trends und Risiken ist immer angebracht. Und im Zweifel ein offenes Gespräch, damit die Kinder zumindest wissen, welche Risiken hinter vermeintlich harmlosen „Spielen“ oder sogenannten Challenges (Herausforderungen) lauern können.

1. Younow

Younow ist eine Videoplattform, die vor allem bei Jugendlichen beliebt ist. Sie verwenden sie das Portal, um z.B. ein Videotagebuch zu führen oder aus ihrem Leben zu erzählen. Grundsätzlich muss man 13 Jahre alt sein, um sich anzumelden, doch immer wieder finden sich auch deutlich jüngere Kinder dort wieder. In Zeiten, in denen die Selbstdarstellung online immer wichtiger wird, ist vor allem das Live-Streaming problematisch. Denn so werden die Videos unmittelbar und ungefiltert sofort ins Netz gespeist – wo sie von anderen Nutzern aufgenommen werden können. Viele Jugendliche geben zudem ihren Namen oder Wohnort preis, zeigen sich in Unterwäsche oder aufreizenden Posen. In allerschlimmsten Fällen nutzen Erwachsene das Portal, um Minderjährige zu sehen oder zu Treffen aufzufordern. Auch Mobbing wurde schon oft beobachtet und so werden Jugendliche schnell zum Opfer fieser Attacken, die großen seelischen Schaden anrichten können. Sprecht also über die Risiken und vor allem darüber, wie schnell ein vermeintlich harmloses Video großen Schaden anrichten kann.

2. Pussy Slapping (Vagina-Klatschen)

Hinter dem ominösen Namen verbirgt sich ein grausamer „Spaß“. Hier geht es darum, dass sich Frauen oder Mädchen gegenseitig mit der Hand auf die Vagina schlagen. Meistens kommen diese Schläge natürlich ohne Warnung und oft werden die Reaktionen gefilmt und ins Netz gestellt. Gefährlich wird es, wenn die Mädchen so fest zuschlagen, dass es zu ernsthaften Verletzungen der Vagina kommt – von Blutergüssen bis hin zu Platzwunden. Auch kann man so natürlich sehr gut andere Menschen demütigen – vor allem, wenn die Videos im Netz und auf dem Schulhof kursieren.

3. Salz-und-Eis-Challenge 

Das ist eine der „Herausforderungen“, die schon länger im Netz kursieren. Hier wird etwas Salz auf die Haut gestreut, bevor dann ein Eiswürfel daraufgelegt wird. Was zunächst harmlos klingt, wird schnell zu einer schmerzhaften Tortur. Daher auch diese Mutprobe – die Jugendlichen wollen zeigen, wie taff sie sind. Was viele nicht bedenken: Durch das Eis kühlt das Salz rasend schnell auf bis zu -17 Grad Celsius ab. Dann kommt es zu Erfrierungen, die in Extremfällen tiefe Gewebeschichten zerstören und schwere Narben verursachen. Jetzt klingt das Ganze nicht mehr so harmlos, oder?

4. Zimt-Challenge

Mittlerweile kursieren Millionen Videos von der Zimt-Herausforderung. Dabei streuen die Jugendlichen Zimt auf einen Tee- oder Esslöffel und versuchen, alles auf einmal und ohne Wasser herunterzuschlucken. Kaum einer ahnt, wie lebensgefährlich die Mutprobe sein kann. Wird nämlich der Zimt eingeatmet und landet in der Lunge, kann es zu schweren Atemkomplikationen kommen – bis hin zum Erstickungstod. Mindestens ein 13-Jähriger landete bei dem „harmlosen Spaß“ bereits im Koma.

5. Das Würge-Spiel

Bereits der Name lässt nichts Gutes erahnen, doch die Realität ist noch viel unglaublicher. Jugendliche würgen sich selbst, bis sie kurz vor der Ohnmacht stehen. Manche tun es, um einen Adrenalinstoß zu spüren, andere wollen zeigen, wie weit sie gehen. Auch kommt es immer wieder vor, dass Jugendliche aus Gruppendruck einfach dazugehören wollen. 2016 starb ein 13-Jähriger, nachdem er von „Freunden“ online dazu gedrängt worden war, sich zu würgen. Unfassbar, dass dies ein Spaß sein soll.

6. Sexting

Es gibt kaum einen Jugendlichen, der heute kein Smartphone hat. Gleichzeitig ist die Jugend eine Zeit, in der viele Teenager ihre Sexualität entdecken – eine Kombination, die schnell gefährlich werden kann. Unter Sexting versteht man nämlich, dass Menschen sich gegenseitig Nacktbilder schicken. Viele verharmlosen dabei das Risiko des Missbrauchs und entdecken es erst, wenn es zu spät ist. So kommt es oft vor, dass junge Menschen von ihren Partnern dazu aufgefordert werden, Nacktbilder zu senden oder sich bei sexuellen Praktiken filmen und fotografieren lassen. Will nun einer der beiden „prahlen“ oder sich nach einer Trennung perfide rächen, landen diese Bilder und Filme oft im Internet oder werden von Menschen gesehen, die es gar nichts angeht. Dann gibt es keine Kontrolle mehr, wer die Bilder zu Gesicht bekommt, und gerade junge Mädchen werden häufig Opfer fieser Mobbingkampagnen. Außerdem macht man sich schwer strafbar, wenn man die Bilder ohne Einwilligung herumzeigt (gerade, wenn es sich um Bilder von Minderjährigen handelt).

7. Selfies: Fotos auf Gleisen

Selfies kann man für fragwürdig halten, aber meistens sind sie zumindest harmlos. Nicht so jedoch dieser neueste Trend. Bahngleise haben schon lange eine poetische Tradition, werden manchmal allerdings auch als Mutprobe genutzt, um zu sehen, wer am längsten auf ihnen stehenbleibt. Mit denkbar tragischen Ergebnissen. Immer wieder kommt es zu Todesfällen, wenn Menschen, die ein Bild machen wollten, von fahrenden Zügen erfasst werden. Denn Gleise sind weder Orte zum Spazierengehen noch für Fotoshootings.


All diese Trends haben gemein, dass sie unterschätzte Risiken in sich bergen, die man eigentlich ganz einfach vermeiden könnte. Deshalb: Sprecht mit euren Heranwachsenden und bringt ihnen bei, ihren Verstand zu benutzen, anstatt jedem Trend hinterherzurennen. Denn: Was einmal im Netz ist, kann man nicht mehr löschen. Außerdem hat man nur ein Leben.


Quelle: http://www.heftig.de/gefaehrliche-trends/?ref=fb

letzter Zugriff: 18.07.2017, 20.00 Uhr

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Samstag, 15. Juli 2017

Sommerferien- darf ich mein Kind früher aus der Schule nehmen?

Nein! Auch wenn die Flüge ein paar Tage vor Ferienbeginn oftmals günstiger sind: Das ist kein Grund für die Schulen, Kinder zu beurlauben.

Denn: Jedes Fernbleiben vom Unterricht muss die Schule bewilligen. Selbst bei Trauerfeiern, Familienfesten etc. haben Eltern keinen Rechtsanspruch auf die Beurlaubung ihres Kindes.


Ob und wofür ein Schüler freigestellt wird, entscheiden die Schulen. Und die sind – aus Angst vor Nachahmern – vor und nach den Ferien besonders streng. Einige Schulen (z. B. in NRW) verlangen konsequent in den letzten Schultagen vor den Ferien ein ärztliches Attest.


Rechtsexperte Dr. Otto Bretzinger: „Entpuppt sich eine Krankmeldung als Vorwand, früher in den Urlaub zu fahren, gilt das als Verstoß gegen die Schulpflicht und wird mit Bußgeldern bestraft. Die Höhe legen die einzelnen Bundesländer bzw Schulämter fest.“


In Bremen, Hamburg, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern werden Geldstrafen zwischen 50 und 300 Euro pro geschwänztem Schultag fällig. Auch am Flughafen können „Schulschwänzer“ böse Überraschungen erleben. Dort sind Polizisten angehalten, schulpflichtige Kinder zu kontrollieren, in Berlin wird von regelrechten Razzien berichtet.


Wer kein Attest der Schulleitung dabei hat, darf zwar fliegen, bekommt aber nach dem Urlaub Post vom Schulamt.


Quelle: http://www.bild.de/ratgeber/kind-familie/sommerferien/darf-ich-mein-kind-frueher-aus-der-schule-nehmen-52552176.bild.html

letzter Zugriff: 15.07.2017, 13.00 Uhr

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Montag, 3. Juli 2017

Selbstmordspiel "Blue Whale"



Die „Blue Whale“- Challenge (zu deutsch „Blauwal Spiel“) versetzt gerade überall auf der Welt Eltern in Angst und schrecken. Das Spiel wird über Ketten-Nachrichten auf WhatsApp verbreitet und wendet sich an Teenager. Ziel der Challenge: Die Teilnehmer in den Selbstmord zu treiben.

Auch in Deutschland warnen jetzt Polizei und Schulen vor der Verbreitung des Spiels.

Die Betroffenen erhalten eine WhatsApp-Nachricht, die als Warnung getarnt ist. Doch tatsächlich gelangt man durch das Öffnen zu dem lebensbedrohlichen Spiel. Es folgen 50 Aufgaben, die innerhalb von 50 Tagen erledigt werden müssen. Zum Beispiel: „Steh um 4.20 Uhr auf, schaue dir ein Horror-Video an“ oder „Ritz Dir den Arm auf“. Die letzte Aufgabe: „Bringe dich um“.

Doch wie finde ich heraus, ob mein Kind daran teilnimmt, wenn es mit mir nicht darüber reden will?

Darf ich die Whatsapp-Nachrichten meiner Kinder lesen?

„Jein“, sagt Diplom-Psychologin Anke Precht. „Auch Kinder und Jugendliche haben eine Privatsphäre, die Eltern respektieren sollten. Wenn aber möglicherweise Gefahr im Verzug ist, dürfen und sollten Eltern die Nachrichten ihrer Kinder lesen. Ob das „Blue Whale“ oder ein IS-Anwerber ist, ist dabei erst einmal egal.“

Einfach auf Verdacht regelmäßig mitlesen sollten die Erziehungsberechtigten allerdings nicht!

Precht: „Wer sein Kind kennt und gut beobachtet, merkt, wenn es sich verändert. Sind diese Veränderungen stark und halten über eine gewisse Zeit an, ist der erste Weg das Gespräch. Nur wenn das nichts bringt, Eltern den Eindruck haben, das Kind entzieht sich und schadet sich gleichzeitig selbst – dann kann es auch sinnvoll sein, zu schauen, mit wem es in Kontakt ist und worum es dabei geht, um im Notfall rechtzeitig helfen zu können.“

Familienrechtlerin Nicola Bader ergänzt: „Von Rechts wegen gilt zwar grundsätzlich auch bei Handynachrichten das Postgeheimnis. Aber: handelt es sich um minderjährige Kinder, haben die Eltern eine Fürsorgepflicht. Darum dürfen sie in diesen Fällen auch die Nachrichten ihrer Sprösslinge kontrollieren.“

Auf bestimmten Internetseiten (z.B. mediennutzungsvertrag.de) können Eltern mit ihren Kindern zusätzlich einen Vertrag über deren Handynutzung aufsetzen und z.B. festlegen, dass sie in bestimmten Abständen die WhatsApp-Nachrichten lesen dürfen.

letzter Zugriff: 03.07.2017, 11.00 Uhr
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Sonntag, 2. Juli 2017

Blue Whale Challenge

"Blue Whale": Warnung vor gefährlichem Social-Media-Spiel soll Deutschland erreicht haben

"Blue Whale": Seit Wochen kursieren Gerüchte über ein tödliches Social-Media-Spiel im Internet
Nun gab es erste Meldungen in Deutschland: Wie man Jugendliche schützen kann
Das Spiel stellt 50 Aufgaben an 50 Tagen: Am Ende soll die Aufforderung zum Selbstmord stehen

In 50 Tagen zum Tod: Es klingt wie der Plot aus einem Horror-Film.
Seit Wochen kursieren Gerüchte über ein tödliches Spiel im Internet: das "Blue Whale"-Handyspiel. Der Selbstmord von über 130 Jugendlichen vor allem in Russland soll mit der makaberen Challenge in Verbindung stehen.
Der Tod eines 15-jährigen Mädchens und ihrer Freundin hatte vor wenigen Monaten für mediales Aufsehen erregt - und eine breitere Öffentlichkeit auf "Blue Wahle" aufmerksam gemacht.
Dabei stand bereits 2016 in Russland ein 21-Jähriger wegen des Spiels vor Gericht. Er soll das Spiel erfunden haben und nun im Gefängnis sitzen.
Doch der Schrecken ist damit nicht vorbei. Nun gibt es Hinweise, dass die Nachrichten auch in Deutschland angekommen sind.

So funktioniert das Spiel

Am Anfang von "Blue Wahle" steht eine WhatsApp-Nachricht. Als Warnung getarnt. Tatsächlich aber gelangen die Nutzer zu dem Spiel, das 50 Aufgaben über 50 Tage beinhaltet. Zum Beispiel einen Horror-Film anschauen, zu unüblichen Zeiten aufwachen oder Selbstverletzungen der unterschiedlichsten Art. Sie werden jeden Tag extremer und makaberer.

Die letzte Aufgabe des Spiels soll Selbstmord sein.

Der Name des Spiels - "Blue Whale" (Blauwal) - kommt angeblich von der Legende, dass Wale, die stranden und verenden, den Freitod wählen. Über die tatsächlichen Ursachen streitet die Wissenschaft. Möglich ist, dass die gestrandeten Wale desorientiert oder krank sind.

Nachrichten auch in Deutschland

In Zweibrücken informierte nun eine besorgte Mutter die Polizei, dass ihre Tochter eine dieser WhatsApp-Nachrichten bekommen habe, berichtet der öffentlich-rechtliche Sender SWR.
In der Sprachnachricht warnte ein unbekannter Absender vor dem Spiel. Die Polizei geht aber davon aus, dass die Warnungen einen gegenteiligen Effekt erzielen sollen, sodass Jugendliche im Internet nach dem Spiel suchen. Die Nachrichten sprechen die Neugier und den Drang Jugendlicher an, das auszuprobieren, wovor sie gewarnt werden.


Tatsächliche Existenz des Spiels unklar

Ein Schulleiter aus der Region schrieb deshalb einen Warnbrief an Eltern. Das Spiel sei "nachweislich an den Zweibrücker Grundschulen gelandet", wie die "Bild"-Zeitung zitiert.
Ob das Spiel tatsächlich existiert, ist allerdings aus Sicht der Behörden weiterhin unklar. Der "Saarbrücker Zeitung" sagte ein Sprecher der Polizei: "Uns ist kein Fall von einer Teilnahme an dem Spiel bekannt."
Auch das saarländische Bildungsministerium hält das Spiel für eine Falschmeldung. Pressesprecherin Marija Herceg sagte der Zeitung: "Ja, das Gerücht um das Spiel ‘Blauer Wal’ ist uns bekannt. Nach den uns vorliegenden Infos handelt es sich dabei um Fake-News, die man nicht weiter befeuern sollte.“

Es kursieren aber zum Beispiel auf Twitter entsprechende und schockierende Tweets, zu denen Jugendliche Zugang haben. 

Die Polizei rät dazu, die Warn-Nachrichten einfach zu löschen.

Kompetenzen stärken kann Jugendliche schützen

Falls das Spiel aber doch noch auftauchen sollte, sind Abwehrmechanismen wichtig, dass Jugendliche sich nicht auf das Spiel einlassen.

 1. Medienkompetenz stärken

"Internet und Social Media sind immer ein wichtiges Thema. Wir müssen die Medienkompetenz der Kinder weiter stärken”, sagte Lisa Brausch vom Saarländischen Lehrerverband, so die “Saarbrücker Zeitung”. 

 2. Selbstbewusstsein stärken durch Kommunikation

Jugendlichen muss das Gefühl vermittelt werden, dass es in Ordnung ist sich abzugrenzen, der Gruppe zu entziehen und “Nein” zu sagen - auch wenn eine Art aktiver oder passiver Gruppenzwang in der Peer Group , also dem Freundeskreis, entsteht. Nein sagen, kann man üben. 

 3. Ersatzaktivitäten

Wenn Freunde Dinge tun, mit denen sich Jugendliche unwohl fühlen, dann können zum Beispiel Vorschläge zu Ersatzaktivitäten eine Lösung sein. Dazu können Erwachsene Anreize gegeben.

 Falls Jugendliche, sich doch in einer solchen Situation befinden oder unter Gruppendruck leiden, helfen Initiativen wie zum Beispiel die Nummer gegen Kummer, die unter 116111 zu erreichen ist.

Quelle: 

letzter Zugriff: 02.07.2017, 13.00 Uhr
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Samstag, 1. Juli 2017

Gemeinsam gegen Schulschwänzen

http://www.bildung-mv.de/aktuell/2017/gemeinsam-gegen-schulschwaenzen/index.html

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Schülerferienticket



Holt Euch das Ticket!
Es kann u.a. beim Busfahrer oder direkt bei den Verkehrsbetrieben gekauft werden. Auch online kann bestellt werden. Ganz bequem können Schüler dies aber auch bei Frau Fandrich kaufen. Büro - ES13

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